Bewusst-Sein. Klartext. Podcast

Findest du auch, die Zeit ist reif für ein neues (Geld)Bewusst-Sein? Eines, das dir und deinem Business genauso dient wie der ganzen Welt. Dir und deinem Business ermöglicht, die nächste finanzielle Ebene wirklich zu erreichen.

Aus deinem Sein heraus.

Dann passiert etwas, das viel größer ist als eine Münze, ein Schein oder eine Bank: Eine spirituelle Dimension tut sich auf. Denn Geld erlaubt und fördert die innere Entwicklung von all jenen, die sich auf diesen Weg machen. Genau darum geht es hier.

Wenn wir uns für viel mehr Geld auf diese Art öffnen, dann verändern wir mit diesem guten Geld die Welt und auch uns selbst! Über dieses neue Bewusst-Sein rede ich Klartext. Weit über das "normale"Money-Mindset hinaus. So, dass es auch funktioniert. Mit Plan und Herz.

Bist du dabei?

Du findest alle Episoden hier , bei I-tunes und Spotify.

Morgengespräch am Fluss

23. April 2015

Ich lade dich mit diesem spontan entstandenen Video ein, mich an einen kleinen Fluss zu begleiten.
Dort erzähle ich dir, an was er mich immer erinnert, wenn ich an ihm vorbeikomme.

Ja, Geld-Fluss kommt auch drin vor. Aber das ist nur ein kleiner Teil davon.
Komm einfach mit…
in 2:21 Minuten bist du wieder zurück.

 

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Gibt es auch so Plätze, die dich an große Weisheiten und Wahrheiten erinnern?
Schreib sie gerne unten in die Kommentare, denn dann kannst du uns alle inspirieren.
Ich freue mich darauf!

Bis bald!
Uta Nimsgarn

Kaufst du schon preiswert?

17. April 2015

Ich hoffe, du kaufst auch immer preiswert ein!
Nein, nicht billig, preiswert.
Leider glauben immer mehr Menschen, dass preiswert gleich billig ist. Das stimmt aber nicht. Preis-wert – seinen Preis wert sein. Und es hängt wieder mit Wert zusammen. So wie Verdienen von Geld sehr eng mit Wert (Selbstwert) zusammenhängt, so ist es auch beim Ausgeben.
Ist das, was du kaufst, für was du dein Geld ausgibst, seinen Preis wert?

Das bestimmst übrigens du selbst. Was ist für dich wichtig?

Ich kaufe zum Beispiel ganz viele meiner Lebensmittel in einem kleinen Naturkostladen bei mir um die Ecke.
Schon wenn ich den Laden betrete, der an einem wunderschönen runden Platz liegt, fühle ich mich wohl. Ich werde mit meinem Namen begrüßt, es gibt je nach Saison unterschiedliches frisches Obst und Gemüse, eine große Käsetheke voller Bio-Käse und wenn ich was vermisse, dann bestellt die Besitzerin es extra für mich.
Alles, was ich dort kaufe, ist preiswert. Für mich.
Ich werde zwar öfter gefragt, warum ich denn so viel mehr Geld für Lebensmittel ausgebe als im Supermarkt oder bei Aldi, der nur 300 m weiter ist.
Ganz einfach: Ich liebe es als Mensch und Kunde behandelt zu werden.
Ich liebe es ganz entspannt noch einen kleinen Schwatz halten zu können. Ich liebe es, dass ich das Grünzeug, das übrig bleibt, für meine Hasen geschenkt bekomme. Ich liebe das Gefühl bio zu kaufen und so einen kleinen Anteil an einer gesünderen Landwirtschaft beizutragen.
Es gibt keine unpersönlichen Schlangen an Kassen, keine Lagerhallenatmosphäre, sondern eine liebevolle Präsentation der Waren. Keine Hektik, keine vollen Einkaufswagen, die an der Kasse in meine Hacken stoßen, weil es der Hintermann so eilig hat. Keine 356 Erdbeermarmeladen, sondern nur 2. Keine Musikberieselung.

All das erhöht meine Lebensqualität enorm. Dafür zahle ich auch gerne ein paar Cent mehr. Vor allem, da ich weiß, dass “bio” oder nachhaltiges Wirtschaften eben auch seinen Preis hat. Was es mir wieder wert ist

Und es ist bei ganz vielen Dingen so. Je klarer ich bin, was mir selbst wichtig ist, desto besser kann ich einkaufen. Mein Geld für Waren und Dienstleistungen ausgeben, die mir wertvoll sind. Egal, ob ich eine entspannende Massage genieße oder eben ein Brot kaufe.

Wenn es bei meinen Kundinnen um die Preisgestaltung geht, frage ich sie, was sie so besonders macht. Warum jemand ausgerechnet bei ihr kaufen soll. Ja, und das ist der Grund, warum ich genau dort kaufe, wo ich kaufe.
Weil es dort besonders ist!
Weil ich dort das bekomme, was mir wichtig ist. Weil ich es mir wert bin. Zwar ein blöder Werbespruch, aber er stimmt.

Je mehr ich mich selbst wertschätze, umso mehr schätze ich die Dinge in meinem Leben wert, die mich umgeben.
Dann bin ich bereit mehr zu bezahlen, damit sie zu mir passen, mich unterstützen, mich bereichern, mich erfüllen, mir schmecken, mich beglücken.

Dann bin ich bereit preiswert zu kaufen und damit auch den Wert des anderen wertzuschätzen. Egal, ob er meine Äpfel anbaut oder mein Kleid näht oder mich coacht.

Da schließt sich der Kreis. Wenn ich mich selbst wertschätze und entsprechende Preise /Gehalt habe, dann habe ich auch genügend Geld preiswert einzukaufen. Ich kann dann auch andere wertschätzen.

Und nein, der Kreislauf beginnt nicht damit, dass ich zuerst genügend Geld habe. Werfe diesen Glaubenssatz gleich raus! Es beginnt nämlich beim Ausgeben.

Fange heute noch an, so viel wie möglich preiswert zu kaufen.

Das gibt ein starkes Signal an dein Unbewusstes. Ich bin es wert! Und dann kommt das Geld auch wieder gerne zu dir zurück.
Dann fällt es dir leichter passende Preise zu verlangen oder um eine Gehaltserhöhung nachzufragen.
Ich habe in einem Buch über karmische Business-Regeln gelesen, dass es das Beste ist, wenn ich mir was wünsche, dass ich andere darin zu unterstütze, es zu erreichen.

Das ist der Grund, warum ich die Entscheidung getroffen habe, immer, wenn es möglich ist, preiswert zu kaufen. Ja, das ist auch möglich, wenn du noch wenig Geld hast.

Übrigens kann es sehr gut sein, dass du dabei sogar noch sparst.
Vielleicht stellst du fest, dass das, was du da gerade in der Hand hast, um es zu kaufen, dir gar nicht wirklich was wert ist und wirst es wieder weglegen. Vielleicht wolltest du das nur kaufen, weil du gerade so gefrustet warst. Und jetzt hast du die Möglichkeit mal genau zu schauen, was dich so frustet und das dann zu verändern.
Oder du hättest es nur gekauft, weil es gerade ein Angebot ist. Ich glaube, dass die meisten billigen Angebote nur gekauft werden, weil sie billig sind. Und das finde ich ganz schön teuer.
Und billig ist eben meistens auch billig. Hält nicht lange, geht kaputt oder ist halt ein Wegwerf-Artikel. Wollen wir das heute noch wirklich?

Übrigens der Spruch: “Ich habe zu wenig Geld um billig zu kaufen”, der ist weise. Das hat mir mal ein sehr vermögender Mann gesagt, als ich noch sehr jung war. Und er hat mir immer gute Dienste erwiesen. Gerade in den Zeiten, wo ich wenig Geld hatte.

Willst du auch dein nächstes Umsatzlevel erreichen, deine Preise erhöhen, dann schaue doch hier vorbei:
Alles ist möglich.

Kaufst du preiswert ein? Mich interessieren deine Erfahrungen! Schreibe sie einfach in den Kommentar unten! Oder klappt es bei dir (noch) nicht?
Ich freue mich über deine Anmerkungen!

…und natürlich freue ich mich, wenn du den Artikel teilst!

 

Wenn das Wörtchen wenn nicht wär….und ich mehr Geld hätte

19. März 2015

Ich würde ja gerne den Kurs machen aber, erst wenn das Geld dafür da ist.

Ich würde ja so gerne meinen Traum leben, aber ich bin ja noch angestellt, denn anscheinend soll die volle Selbstständigkeit nicht sein, sonst wären klare Zeichen (und mehr Geld) da.

Ich würde ja das Buch schreiben, wenn sich Zeichen von außen zeigen, sich mehr ergibt.

Ich lebe völlig im Fluss und nach meiner Intention und wenn das Leben/Universum/Geistführer/höheres Selbst, etc… mir das Zeichen gibt, dann mache ich es.

Kennst du das? Vor allem das Letzte ist echt cool! So richtig im Fluss des Lebens stehen und mit den Zeichen fließen.

Leider kenne ich nur wenige, bei denen das wirklich auf Dauer funktioniert.  Und die dabei  auch ein wunderbares und reiches Leben führen. Die meisten warten auf Zeichen (gerne wird dafür Geld genommen), wenn keine kommen, dann soll es nicht sein. Dann lassen sie es eben. Und wursteln weiter.

Das Universum (oder was dein Wort dafür ist), will das eben nicht, denn sonst würde es mir klare Zeichen (und Geld) schicken.
Eine sehr spirituell anerkannte Art zu leben.
Aber auch eine perfekte Art um eventuellen Herausforderungen und Ängsten aus dem Weg zu gehen und nicht Königin im Eignen Leben zu sein.
Ein wunderbarer Trick unseres genialen inneren Systems um uns dort zu halten, wo wir gerade sind.
Es ist auch eine Art Opfer-Haltung gegenüber dem Universum. Ja, wenn das Universum nicht will, was kann ich da schon tun….

Nur nichts davon bringt dich weiter, wenn du das Verlangen in dir spürst, etwas Bestimmtes zu tun.

Denn meistens funktioniert es anders.
Ich habe eine Sehnsucht, einen Wunsch, ein inneres Verlangen. Und ich habe Angst davor, es wirklich zu tun.
Und/oder triftige Gründe, die unser Verstand beisteuert, das hört sich nämlich besser an als Angst. Auch vor uns selbst.
Meistens ist es aber einfach nur Angst. Vor was auch immer.

Ob es ein Buch schreiben, die Selbstständigkeit oder eben ein Coaching ist, für das mir noch das Geld fehlt.
Ich würde es ja tun, wenn….
Mangel ist übrigens auch nur eine Form von Angst. Nur, falls du jetzt gedacht hast: Ich habe aber WIRKLICH kein Geld.

…und so wartest du bis an dein Lebensende, ob nicht endlich das Zeichen, das Geld, quasi die Genehmigung kommt. Oder machst noch eine Ausbildung mehr….
Dabei geht es anders herum.

Es geht darum, dass ICH mich dafür entscheide.

Und ICH, dann den ersten Schritt mache.

Und dann macht das Universum auch einen Schritt auf mich zu.

Dieser erste Schritt, der macht meistens richtig Angst.
Denn, wenn es ein großer Wunsch ist, von Innen kommt, dann müssen wir unsere Komfortzone verlassen. Wir müssen uns dafür auf Neuland wagen. Wir müssen mutig sein und uns und dem Leben vertrauen. Das macht uns Angst. Richtig Angst. Das ist die perfekte Taktik, die uns seit Jahrtausenden als Menschheit überleben lassen hat. Angst. Nur nichts wagen.

Übrigens, wenn ich jedes Mal erst auf das Geld gewartet hätte, bis ich ein Coaching gebucht habe, dann hätte ich nie eins gehabt.

Und auch der Schritt in meine Selbstständigkeit. Ach das erzähle ich dir kurz.

Meine Vorstellung war nämlich, dass ich so lange in Teilzeit angestellt bleibe, bis ich mit meiner Selbstständigkeit so viel Geld verdiene, dass ich davon alleine leben kann.
Toller, umsichtiger Plan. Ich bin/war ja auch Geld-Coach und Betriebswirtin und Banker, da kann man sowas erwarten….
Denn, da war ich mir ganz klar, wenn das Universum das will, dann liefert es auch.

Ähm… ja, es hat geliefert. Aber erst später.  Erst war ich dran.
Ich spürte nämlich immer stärker den Wunsch mein Licht strahlen zu lassen und ich merkte immer klarer, dass das nicht geht, wenn ich noch angestellt bin. Nur, mein Umsatz reichte nicht mal ansatzweise zum  Leben.
Ich kann doch jetzt nicht kündigen! Das ist doch der glatte Wahnsinn! Oder doch?

Ich wollte es wirklich. Mich voll verpflichten. Ganz. Und springen. Und in mir war Angst. Panik. Überlebensangst.
Ich bin alleinerziehende Mutter, keine reichen Eltern im Hintergrund und 1000 andere richtig gute Gründe…

Dann habe ich mutig die Entscheidung getroffen und gekündigt.
Und nein, zu dem Zeitpunkt hätte ich nicht mal ansatzweise von meinem Geschäft leben können.  Aber ich hatte (und habe) meine Vision und ich spüre mein inneres Licht. Und ich habe den Schritt gewagt. Trotz Angst.

Das Universum/das Leben hat mir dann sofort geantwortet. Es hat sich alles wunderbar gefügt.  Was vor meiner Entscheidung nicht mal ansatzweise sichtbar und vorstellbar  war.
Es hat auf meine Entscheidung geantwortet.

Und das erlebe ich auch  immer wieder bei meinen Kundinnen, die ihre Entscheidung treffen.
Das Leben wartet nur darauf, dass wir endlich den ersten Schritt tun. Erst dann kommt es uns entgegen. Wir sind schließlich Menschen mit einem freien Willen.

Also, wenn du an einem Punkt stehst, an dem du weißt, dass du handeln „musst“, weil dein innerer Druck richtig groß ist, du einfach weißt, dass du den Schritt tun willst, dann mache es.
Die Angst gehört dazu. Sie ist völlig natürlich. So ist unser Gehirn strukturiert.

Und der Unterschied zwischen erfolgreichen Menschen (egal, wie du Erfolg definierst) und denen, die einfach so vor sich hin leben ist der, dass die Erfolgreichen trotz Angst eine Entscheidung getroffen haben und den ersten Schritt gemacht haben. Und dann noch einen. Und noch einen.

Du bist die Königin in deinem Leben.  Und die Entscheidung liegt immer bei dir. Immer.
Und der erste Schritt auch. Dann aber können Wunder passieren… lass dich überraschen!

Dieser erste Schritt hat viel mit deiner Selbstachtung und Selbstliebe zu tun. Damit, was du dir wirklich wert bist und was du aus deiner Sicht wirklich verdienst.

Du weißt ja, was Marianne Williamson geschrieben hat:

Unsere tiefste Angst ist nicht, ungenügend zu sein.
Unsere tiefste Angst ist, dass wir über alle Maßen kraftvoll sind.
Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, was wir am meisten fürchten.

 

Lass dein Licht leuchten!
Königin, du bist die Bestimmerin! Ist das nicht fantastisch?!!!
Ach ja, und Königinnen haben wirklich IMMER Geld.

Bis bald!
Uta Nimsgarn

 

Übrigens haben wir diesen Spruch, mit dem Wörtchen “wenn”, immer als Kinder gesagt, und ich fand ihn faszinierend. Kann es wirklich so einfach sein? Nur, wie bekomme ich die Menschheit dazu, dieses Wort zu streichen oder würde es reichen, wenn es in deutsch gestrichen wird? Und wäre ich dann wirklich Millionär….
Heute habe ich die Antwort und die Lösung.

Wenn Geld keine Rolle spielen würde, was würdest du dir jetzt kaufen?

10. März 2015

Es ist immer wieder spannend, was für Antworten ich bekomme, wenn ich diese Frage stelle. In Gesprächen. Auf Facebook. Oder wo ich eben gerade so bin.

Zuerst mal. Kaufen. Ja. Kaufen.
Nicht wünschen. So fallen schon mal all die Wünsche wie Weltfrieden weg.
Früher habe ich nämlich oft “wünschen” gefragt. Und da waren Antworten wie innerer Reichtum, Frieden, Glück und Erleuchtung häufig.

Hast du einen Wunsch für deinen Mann, Sohn, Tochter geäußert?
Warum nicht für dich?

Ich frage mich, warum wir Frauen uns so schwertun, uns für uns selbst was zu wünschen.
Haben wir keine Wünsche mehr oder haben wir es uns einfach abgewöhnt?
Vielleicht, weil wir ja so anspruchslos sind.
Oder schon so weit sind, dass wir keine materiellen Wünsche mehr haben.
Oder es einfach verlernt haben, weil wir früher als kleine Mädchen einmal zu oft gehört haben, dass es sich nicht schickt, wenn wir uns was wünschen.
Oder es einfach nicht bekommen haben.

Meiner Meinung nach ist Angst einer der Hauptgründe. Angst vor Enttäuschung. Angst, was Andere denken. Angst, egoistisch zu sein, unspirituell…..

Also, was würdest DU für DICH jetzt kaufen, wenn Geld keine Rolle spielen würde?

So, und jetzt fühle genau hin.
Wie würdest du dich dann fühlen? Welches Gefühl strömt jetzt durch deinen Körper?

Es ist nämlich völlig egal, ob du es wirklich kaufst oder nur den Wunsch in dir wirklich spürst und dir vorstellst, dass du es kaufen würdest. Das Gefühl kommt immer. Es kann dir zeigen, was dir gerade fehlt. Was du gerne mehr hättest. Und meistens gibt es mehr als eine Art, genau dieses Gefühl zu befriedigen.

Und du kommst mit deiner Angst in Kontakt. Diese Angst, die dich bei vielen anderen Dingen und Entscheidungen auch abhält. Unbewusst. Getarnt, aber wirksam.

Klar, wenn du das absolute Geschenk für jemanden anderen hast, dann kommt auch ein Gefühl. Und das ist auch wichtig.
Aber wir reden immer alle davon, dass wir uns selbst näher kommen wollen. Dass wir uns tiefer mit unserem Leben verbinden wollen.
Selbstwert und Selbstliebe wollen wir auch mehr. Dann schaue doch mal wieder nach, was da in dir so wartet.
Und welches Gefühl es als Geschenk dabei hat.
Das ist auch eine Art von Selbstliebe und Selbstakzeptanz.

Und stelle dich deiner Angst. Vielleicht magst du ja die Worte von Marianne Williamson lesen. Sie stehen am Ende dieses Artikels.

Oder mache einen wirklichen Schritt und buche dir ein Erstgespräch bei mir. Dann können wir in einem Coaching genau deine Hindernisse anschauen und auflösen.

Nehmen wir mal an, du hast einen Wunsch. Und du hast den Mut, ihn auch zu äußern.
Dann kommt spätestens jetzt ein Einwand:
Zu wahrem Reichtum gehört für mich aber auch Liebe, Frieden, innerer Reichtum…. (setze ein, was für dich stimmt).

Das beobachte ich immer wieder. Viele Frauen MÜSSEN anscheinend sofort, wie unter Zwang, hinterherschicken, dass sie natürlich die anderen Werte viel mehr schätzen als das schnöde Materielle.
Dieser Einwand wird wie ein Mäntelchen über die eigenen Ängste und Überzeugungen gehängt. Wie eine Art Beschwichtigung, dass wir selbstverständlich nicht so oberflächlich (oder was auch immer) sind, dass wir “einfach so” so einen Wunsch haben.
Warum?
Schließt das eine das andere aus?
Heißt es denn, dass wenn ich Geld, Schuhe oder was auch immer liebe, ich nicht die inneren Werte schätzen und leben kann?
Haben wir noch so tief in uns das Bild, dass solche Menschen oberflächlich, schlecht, unsympathisch, egoistisch… sind, und das wollen wir natürlich auf keinen Fall sein?

Übrigens gehört hier auch deine Bewertung von Wünschen anderer hinein. Da kannst du auch viel über das erfahren, was DICH blockiert, ängstigt oder stresst. Doch darüber schreibe ich ein anderes Mal.

Also, schätze dich und deine Wünsche wert. Das beginnt mit dem Zulassen und Wahrnehmen. Und dann kommt das Dran-Glauben und dann das Verwirklichen.
Aber es fängt mit dem Mut an, wirklich in sich selbst hineinzuhorchen, was da leise flüstert.
Ja, und stelle dich deiner Angst. Das befreit dich wirklich.

Nein, es geht nicht um das wahllos Konsumieren. Aber das wissen hier alle. Da bin ich mir sicher.
Es geht darum, dass wenn wir unsere inneren Wünsche, und dazu gehören auch materielle Wünsche, nicht wahrnehmen und wertschätzen, dann kann unser Licht nicht leuchten. Dann können wir übrigens auch nicht die wirklichen Wünsche von anderen wertschätzen. Ähm… und Weltfrieden fängt mit unserem eigenen inneren Frieden an. Und damit, dass wir unsere eigene Angst überwinden.

Übrigens, wenn du in kleinen Dingen nicht weißt, was du willst, wie willst du es dann in Großen wissen?

Also, was ist dein Wunsch?

Lust darauf, sie/ihn unten in die Kommentare zu schreiben?
Ich lese übrigens jeden Kommentar. 
Heute wünsche mir übrigens gerade eine richtig knackige Jeans und ganz bestimmte Ballerinas. Wo wir gerade dabei sind, 2 Wochen Skifahren in Kanada für nächsten Winter mit meiner Tochter. Mit Champagne-Powder (Schnee) und einem strahlendblauen Himmel bitte.

Uta Nimsgarn

P.S. So wundervolle Poster findest du übrigens bei Wunderwort.

Wir sind, was wir denken. Und verdienen, was wir verdienen. Bis wir anders denken.

4. Februar 2015

Es gab Zeiten, da hat es mich ziemlich frustriert, wenn ich von all den herausragenden Ergebnissen von anderen gehört oder gelesen habe. Ich habe sie ihnen (meistens) gegönnt, das war es nicht. In mir machte sich nur immer so ein Gedanke breit, der mir zuflüsterte: Alle können es, nur du nicht.
Egal ob es um Preise ging (Ich habe dann meine Preise verdoppelt…) oder um Umsatz (mein erster Monat mit 5 Stellen!) oder um was auch immer (ich laufe meinen ersten Marathon), irgendwie war ich meilenweit davon entfernt.
Ich habe immer geglaubt, es liegt an mir, dass es bei mir nicht so einfach und schnell geht.

HAAAALT! Warum glaubte ich eigentlich immer, dass es bei den anderen einfach und schnell ging?

Nur weil diejenige, die ihre Preise verdoppelt hat, nicht erwähnt hat, dass es von 40 Euro auf 80 Euro die Stunde war (und das ist für die meisten Coache etc. viel zu niedrig und auch weit unter meinen Preisen)?
Oder weil diejenige, die ihren ersten 5-stelligen Umsatzmonat hatte (ein amerikanisches Ding, die flippen immer völlig aus mit ihren “five-figures”), auch nicht erwähnt hat, dass sie schon 8 Jahre im Geschäft ist und in den letzten 3 Monaten mehr investiert hat als 5 Stellen (10.000,–), damit sie zu diesem Umsatz kommt  (das habe ich dann von einer Bekannten erfahren, die sie gut kennt)?

Ja, ich glaube, das spielte bei  mir eine Rolle. Und als ich mir dessen immer bewusster wurde, nämlich dass es eine Geschichte hinter der Geschichte gibt, da passierte in mir etwas. Ich hörte damit auf, mich selbst schlecht zu machen, nur weil es (was auch immer) bei mir noch nicht klappte. Ich merkte nämlich, dass ich auf dem Weg bin und ich vertraute immer mehr darauf, dass sich die Früchte meiner Arbeit zum richtigen Zeitpunkt zeigen werden.

Warum?

Weil ich mehr über die Funktionsweise unseres Denkens, unseres Gehirnes verstanden habe und mir immer klarer wurde, dass die Richtung anders ist.

Die Veränderung beginnt nämlich im Innen. Im Denken. Und sie braucht ihre Zeit.

Jetzt kommt das Thema, das ich letzte Woche hinter den Kulissen mit einer wunderbaren Frau hatte.
Es ging darum, dass es eben nicht so einfach ist, zum Beispiel seine Preise kräftig anzuheben. Ja, wenn es einfach wäre, dann würden wir es ja alle tun. Okay, nicht alle, aber viele.

Und da sind wir wieder beim Thema  Komfortzone. Unserer Sicherheitszone, unserem Mindset, unserem Leben.
Unser Leben ist genau so, wie unser inneres System das für uns am sichersten hält. Schließlich ist es dafür da, uns am Überleben zu halten. Und deswegen findet es Veränderungen an sich schon schrecklich. Egal welche. Ob wir unsere Preise erhöhen und dann mehr Geld verdienen ist für unser System genauso gefährlich wie bei Dunkelheit die sichere Höhle allein zu verlassen. Davon lassen wir mal lieber die Finger.

Aus diesem Grunde funktionieren all diese tollen Geschichten dann nachhaltig, wenn wir IN uns und mit unseren Einstellungen anfangen. Also unser Denken verändern.

Wenn ich 10 kg zu – oder abnehmen will, und zwar dauerhaft, dann muss ich mein Bild von mir selbst verändern und meinen Set-Point fürs Gewicht.
Wenn ich meine Preise erhöhen will und dann mehr Geld verdienen möchte, dann muss ich mein inneres Bild von mir verändern und meinen finanziellen Set-Point (der mein Einkommen bestimmt) weiter nach oben setzen und dafür wahrscheinlich ein paar blockierende Glaubenssätze aus dem Weg räumen.

Und wenn ich meine innere Arbeit gemacht habe, dann passiert es oft ganz selbstverständlich im Außen. Dann erhöhe ich meine Preise ohne großes Dazutun, weil ich meine Wertschätzung mir gegenüber (und meiner Leistung) verändert habe.
Genau das erlebe ich sehr oft während meiner Coachings. Wir reden gar nicht direkt über Preise und die Kundin erhöht einfach so (Überraschung!) ihre Preise.

Stimmt aber doch nicht so ganz. Nicht einfach so. Sie hat nämlich in sich aufgeräumt. Nur das bekommt ja (außer mir) niemand mit.
Übrigens geht es bei Veränderungen meistens darum, dass man etwas aus dem Weg räumt und nicht, dass man etwas dazu tut.

Wie wir es etwas gemeinsam im LebeSchön Preis-Coaching machen.
Da räumen wir zusammen all die Gründe auf, warum du deine Preise nicht erhöhen kannst.

Klartext.
Ohne dass du deine alten Einstellungen, unbewussten Glaubenssätze, Muster, hinderlichen Gedanken aus dem Weg räumst, auflöst, löschst, dich in das Neue hinein entfaltest, dein inneres Potenzial mehr zum Ausdruck bringst, wird es sehr schwer, hart und meistens nicht so erfolgreich mit einer Veränderung.
Sobald du aber dein inneres System, dein Herz und dein Denken mit einbindest, da wird es selbstverständlich, leicht und stimmig.
Dann kommen die Ergebnisse, die von Außen so spektakulär klingen können, hinter denen aber (viel) innere Arbeit steckt. Und Zeit, diese innere Arbeit zu tun und das Neue zu festigen.

Selten passiert so eine Veränderung über Nacht. Meistens fällt man erst ein paar Mal auf die Nase, bis es wirklich sitzt.  …bekommt aber auch selten jemand mit, denn das erzählen auch nur wenige. Höchstens hinterher.

Veränderung beginnt im Innen.

Ich übe immer noch. Aber es macht mir richtig Spaß, denn es gibt mir die Möglichkeit mein Leben wirklich zu leben. Übrigens glaube ich, dass genau dieses Üben Leben ist. Stetige Entfaltung zu einem immer besseren Ich.

Fazit: Ja, große Veränderungen sind möglich, wenn du bereit bist, die dafür notwendige innere Arbeit zu machen. Sie ist in meinen Augen die Grundvoraussetzung. Und für mich ein Garant das Leben zu führen, das ich mir wünsche.

Und, ganz wichtig für mich persönlich: Zum Wohle aller.

Möchtest du mit deiner Veränderung anfangen? Dann unterstütze ich dich gerne dabei!

Und wie sie geht es dir mit Veränderungen? Hast du andere Erfahrungen? Oder hast du dich auch schon manches Mal gefragt, warum es bei dir nicht klappt? Schreibe es gerne unten in die Kommentare! Ich freue mich darüber!

Bis bald!
Uta Nimsgarn

Die wichtigste Frage VOR dem Kaufen

23. Januar 2015

Zu einer Liebesbeziehung mit Geld gehört auch, dass wir unser Geld sorgsam ausgeben.
Sorgsam? Was soll das denn heißen?

Dazu gehört natürlich alles, was mit dem zu tun hat, was ich kaufe. Mir ist es zum Beispiel wichtig, dass unsere Welt ein Ort ist, an dem alle Menschen, alle Lebewesen gut leben können, dass unsere Erde geehrt wird und wir mit dem Leben respektvoll umgehen. Aus diesem Grunde versuche ich so oft wie möglich Produkte zu kaufen, die das unterstützen. Du wirst mich also eher selten bei Kleidungsdiscountern treffen, bei Billig-Anbietern von was auch immer oder in Supermärkten außerhalb der Bio-Ecke. Doch darum geht es heute nicht.

Heute geht es darum, dass wir oft Dinge kaufen, bei denen wir uns später fragen, warum wir das schon wieder gekauft haben. Wenn wir etwas kaufen, das wir gar nicht wirklich brauchen, dann gehen wir nicht sorgsam mit unserem Geld um.
Dann achten wir es nicht. Und am Ende achten wir uns selbst nicht wirklich.

 

Der Impulskauf

Erst heute hätte bei mir der Impulskauf beinahe wieder voll zugeschlagen.
Sektgläser. Perfekt. Genau die MUSS ich haben.
Sie lächeln mich verführerisch an, mein Verstand setzt aus, ich greife automatisch in das Glasregal und schon hält meine Hand ein funkelndes Glas.
Zum Glück habe ich dann dem automatischen Reflex widerstehen können und habe tief Luft geholt. Ehrlich gesagt war auch die Tatsache hilfreich, dass ich einen schweren Einkaufskorb in der anderen Hand hielt und den musste ich erst abstellen, bevor ich das 2. Glas nehmen konnte. Also blieb Zeit zum tief ein- und tief ausatmen.
Dann war sie wieder da, meine Klarheit.

Ähmmm…. Für was brauche ich noch 2 Sektgläser? Ich habe doch schon mehr als ich normalerweise je benutze.

Und jetzt kommt die Frage ins Spiel, um die es geht:
Was wollte ich eigentlich wirklich kaufen?

Es geht immer, immer, immer um ein Gefühl.
Wir kaufen keine Produkte, nur Gefühle. Oder wir kaufen, weil wir ein Gefühl vermeiden wollen.
Was an sich ja völlig bescheuert ist, denn wir wissen ja, dass wir Gefühle nicht kaufen können.

Also, was habe ich gedacht, als mein Blick auf die Gläser fiel?
Das Bild war sofort wieder da. Und es war so schön! Sonntagmorgen, der Mann meines Lebens und ich nach einer wundervollen Nacht, Fenster geöffnet, Sonnenstrahlen tanzen im Raum. Ich bin ganz entspannt und gelöst, denn ich habe alle Punkte auf meiner To-Do-Liste erledigt (inklusive Fenster putzen), hab mein Leben voll im Griff und ich bin völlig im Hier und Jetzt und dann stoßen wir mit diesen Gläsern an…

 

Der Nichtkauf hat mir was genutzt.

Oder, was glaubst du, hätte mir der Kauf der Gläser genutzt?

Jetzt weiß ich nämlich, was ich mir gerade wünsche! Mehr im Augenblick zu sein, entspannte Zeit, Sonnenschein,  das Gefühl mein Leben im Griff zu haben. Ja, und das kann ich angehen! …. Sogar den Sonnenschein, vielleicht mit einer kleinen Reise? Die Gläser dagegen würden nur im Schrank rumstehen und mir eher ein schlechtes Gefühl machen.

Probiere es doch einfach selbst mal aus. Es ist eigentlich ganz einfach.

Wenn du gerade unbedingt was kaufen willst (egal ob es ein Buch ist, der Traumschuh, die Kerze, die Wahnsinns-Anti-Falten-Creme oder eben Sektgläser, völlig egal was…)

Einatmen. Ausatmen.

Welches Gefühl will ich gerade befriedigen oder vermeiden?

Was für ein Bild entsteht, wenn ich mir vorstelle, ich hätte dieses Produkt? Oder: Was habe ich kurz vorher gedacht/gefühlt?

Und wenn du dann merkst, dass das Produkt genau dieses Gefühl zum Ausdruck bringt, dann kaufe es. Sonst nicht.
Also, einfach nicht kaufen, wenn du damit nur ein Gefühl befriedigen willst, das du wahrscheinlich sinnvoller anders befriedigen könntest. Oder eins vermeiden willst.
Diese Art von Sparen hat übrigens den Vorteil, dass du nicht das Gefühl hast dich einzuschränken, dich zu kasteien. Ganz im Gegenteil, es befreit dich und macht dich erfüllter!

Das Schwerste daran ist, dass der unbewusste Automatismus (Ja, unser Unbewusstes ist halt doch der Bestimmer) oft so stark ist, dass unser bewusstes Entscheidungsvermögen erst dann wieder einsetzt, wenn wir zuhause sind. Übrigens kann man Fehlkäufe auch zurückbringen.

Auch wenn ich es dauernd wiederhole, es ist soooo wichtig:
95% unserer Entscheidungen treffen wir unbewusst durch unsere inneren Bilder. 5% unser Bewusstsein. Hier ist wieder ein Beweis. Aus dem Leben.

Also viel Spaß beim Ausprobieren!

Welches Gefühl will ich gerade befriedigen oder vermeiden?

Wenn das deine Frage VOR dem Kauf ist, dann wirst du in Zukunft weniger unnötige Dinge kaufen und viel besser deine wirklichen Bedürfnisse befriedigen.

… übrigens geht es NICHT darum keine Wünsche mehr zu haben! Doch das ist eine andere Geschichte.

Was sind denn deine Schwachpunkt beim Kaufen? Jeder hat da andere…
Manche haben zum Beispiel unzählige Dekogegenstände, andere kaufen immer wieder Lippenstifte oder Bücher. Wie viele Bücher stehen in meinem Bücherschrank, weil ich hoffte mich dann selbstbewusster, spiritueller, motivierter, sportlicher, gesünder zu fühlen…
Schreibe es gerne in den Kommentar!
Auch über deine Erfahrungen freue ich mich! Berichte doch davon! Dann fühlen wir uns nicht so alleine mit unseren Impulskäufen…

Und teile es gerne!
Dafür sind unten die Buttons.

Bis bald!
Uta Nimsgarn

Money-Mindset, Babyschritte und Prinzregenten-Torte

15. Januar 2015

Meistens unterschätzen wir, was wir längerfristig erreichen  können und überschätzen, was wir kurzfristig erreichen können.
Deswegen stelle ich dir heute eine Lieblingsstrategie von mir vor. Sie hat mir schon viel geholfen, denn ich hatte lange, zu lange die “ Ziel-sehr-hoch-und-möglichst-gleich-erreichen“ -Einstellung. Wenn, dann richtig. Ich gestehe, meistens war es dann gar nichts.

Bis ich endlich das Prinzip der Babyschritte verstanden habe.

Babyschritte bedeutet, dass ich mit ganz kleinen Schritten anfange.
Da hörte es bei mir meistens schon auf. Ein schönes Beispiel war mein erster Backversuch mit 14. Meine Mutter schlug mir zwar einen Rührkuchen vor, aber Rührkuchen…pfhhhh…. Ich doch nicht.  Ich fange doch nicht mit so Kleinigkeiten an. Ich habe mich für eine Prinzregententorte mit 8 Böden entschieden. Und gewartet bis sie weg war, um sie dann mit der Torte zu überraschen.
Ähm, ja… Nachdem der erste Boden verbrannt war, hatte ich nicht die geringste Lust noch 7 Böden zu machen. Ich habe den verkohlten Boden entsorgt (nein, ich werfe normalerweise keine Lebensmittel weg, aber der Boden war echt schwarz), aufgeräumt und als sie wieder da war, erklärte ich, dass ich keine Zeit hatte zu backen, keine Ahnung welche Klassenarbeit als Entschuldigung herhalten musste.

Ja, hätte ich damals mit dem Rührkuchen angefangen und mich langsam gesteigert, dann könnte ich heute vielleicht auch eine Prinzregententorte backen.
Mein Ziel war eine Prinzregententorte, nur meine Fähigkeiten haben nicht ausgereicht.
Noch nicht. Ich habe überschätzt, was ich an einem Tag schaffen kann.
Genauso ist es auch bei anderen Zielen.

Dann gibt es auch die Variante, dass du dir Sorgen machst, ob du es am Ende überhaupt schaffst, denn heute, das ist dir klar, würdest du es nicht schaffen. Wie zum Beispiel bei der 52-Wochen-Herausforderung. Es ist zwar noch ein Jahr hin, aber die Sorgen sind jetzt schon da.
Hier unterschätzt du dann, was du in einem Jahr alles erreichen kannst.
Kenne ich übrigens auch gut.

Als ich für mich erkannt habe, dass es um einen Weg und um einen Veränderungsprozess geht, war das der entscheidende Schritt.

Klar geht es um das Ziel, aber ganz wirklich geht es um mein Leben bis dahin und um meine Entwicklung, Entfaltung, die einfach Zeit braucht.

Genauso ist es mit deinem Money-Mindset (ich kenne leider kein gutes deutsches Wort dafür). Ich bleibe jetzt gerade mal bei der 52-Wochen-Herausforderung.
Wenn (so wäre es übrigens optimal) dir die letzten Raten leichtes Magendrücken verursachen, dann deswegen, weil sie JETZT NOCH außerhalb deiner Komfortzone, deiner Möglichkeiten liegen. Und die werden von deinem Mindset bestimmt. Wenn du jetzt anfängst mit ganz kleinen Schritten daran zu arbeiten, etwas  zu verändern, dann wird es irgendwann in deinen Möglichkeiten liegen und ganz einfach.
Klar, du bist dann nicht mehr ganz so, wie du jetzt bist. Du hast neue Seiten an dir entdeckt, entfaltet und wieder erweckt, die du durch deine Erziehung (Eltern, Schule, Gesellschaft, Medien….) quasi eingefaltet hast, damit du angepasst durchs Leben gehst. Das ist ganz normal und ein durch die Evolution entstandener Prozess. Also keine Schuld an irgendwen.
Du kannst dich ja jetzt entfalten.

Damit du mit einem Erfolgsgefühl startest.
Ja, ich spare! So einfach geht das!
Das verbindet sich in dir mit dem wöchentlichen Sparen, allein das verändert dein Money-Mindset schon positiv. Die Chance nimmst du dir, wenn du die ersten Monate gleich den Monatsbetrag rein tust oder wenn du immer das in dein Glas packst, was du gerade übrig hast.
Das Gefühl, ich schaffe es, jede Woche den entsprechenden Betrag in mein Glas zu legen, das ist so wertvoll. Das erleichtert es dir später, wenn die Beträge höher werden.

Wenn du dich jetzt noch fragst: Was könnte ich denn tun, dass es am Ende des Jahres reicht, dann hast du die richtige Frage gestellt.
Vielleicht auch noch die Warum-Frage.
Warum glaube ich, dass ich es nicht schaffe (gilt natürlich für alle Ziele)? Und wie kann ich das lösen?

Das Leben schickt dir dann schon die richtigen Aufgaben, an denen du wachsen kannst, dich also weiter in dein volles Potenzial entfalten kannst. So wirst du den einen oder anderen Glaubenssatz entdecken und ihn auflösen. Du wirst kleine Veränderungen in deinem Leben vornehmen. Zum Beispiel einen schönen Geldbeutel kaufen, dir Unterstützung suchen und/oder eine der hilfreichen Techniken anwenden, von einer der Ausbildungen, die du mal gemacht hast.

Also, du musst es heute nicht können. Fang klein an.

Ich weiß, das ist nicht immer leicht. Aber diese kleinen Schritte geben dir die Sicherheit, auf die du nachher bauen kannst. Und die Erfahrung.
Babyschritte. Von denen du jeden einzelnen schaffst. Und plötzlich stehst du am Ziel. Wunderbar.

Und, wo hattest du schon Erfolge mit Babyschritten? Oder hast du auch eine Prinzregenten-Torten-Geschichte? Dann freue ich mich, wenn du sie unten in die Kommentare schreibst. Das ist so wertvoll für uns alle, denn wir lernen durch gute Geschichten. Und ich bin mir sicher, dass deine gut ist! Vielleicht ist das genau das, was eine andere gerade braucht. Danke!

Bis bald!
Uta Nimsgarn

 

Gefühl-Visionboard

9. Januar 2015

Vision Boards erstellen, sind gerade sehr in Mode.
Meine Erfahrung ist, dass sie bei mir nur dann wirksam funktionieren, wenn ich etwas Entscheidendes dabei beachte.

Hier beschreibe ich, wie Wünsche wahr werden und wie ich inzwischen meine Visionboards gestalte.

Eine Schatzkarte (oder auch Zielcollage) ist eine Erinnerung an unseren Traum. Eine Unterstützung, damit wir im Alltag die leise Stimme nicht überhören oder sogar vergessen.
Du kannst sie für ein Jahr machen, ein neues Projekt, einen Urlaub, dein Geschäft, dein Liebesleben, für alles, was du dir vorstellen kannst.

Manifestiere deine Ziele

Eine Schatzkarte ist ein großes Stück Pappe, auf die wir Bilder und auch Worte kleben, die unseren Traum verkörpern. Nicht von unserem Verstand ausgesucht, sondern von unserem Gefühl, unserem Unterbewussten.

  • Ich mache es so, dass ich mir Zeit nehme und mich auf meinen Traum einstimme.
  • Wie fühle ich mich, wenn ich daran denke?
  • Welche Gefühle hätte ich gerne mehr in meinem Leben?
  • Wie soll mein Leben sich anfühlen?
  • Und ich höre inspirierende Musik dazu.

Dann nehme ich mir Zeitschriften und blättere sie durch. Alle Fotos (nur wenig Worte, wenn überhaupt), die mich berühren, mich ansprechen, mir ins Auge fallen, die schneide ich aus. Egal ob mein Verstand es versteht und akzeptiert oder nicht. Mein Gefühl entscheidet. Ich muss meine Wahl NICHT verstehen, sie muss sich einfach nur richtig gut anfühlen.
Manchmal finde ich auch Bilder im Netz und drucke sie mir aus.

 

Der Weg ist das Ziel

Seit einigen Jahren beschränke ich diese Zeit bewusst auf 45 Minuten. Früher hatte ich keine Zeitbeschränkung. Meine Erfahrung ist, dass es für mich intensiver ist, wenn ich nur eine bestimmte Zeit zur Verfügung habe. Probiere aus, wie es für dich passt! Finde deinen Stil!
Dann gebe ich mir wieder maximal 45 Minuten und lasse zuerst die Fundstücke auf mich wirken. Ich schiebe die Bilder auf der Pappe hin und her, bis es für mich klick macht und dann klebe ich sie fest. Andere kleben gleich und spontan. Manche setzten sich hier kein Zeitlimit. Auch hier wieder, probiere aus, wie es für dich stimmig ist. Es gibt kein richtig oder falsch.

Besonders wirkungsvoll ist es, wenn du ein Foto von dir in die Mitte klebst. Ein Foto, wo du strahlst und dir richtig gut gefällst.

Und dann erfreue dich an deiner eigenen Schatzkarte! Ich habe immer gleich ein richtig gutes Gefühl, wenn ich sie anschaue! Oft bin ich selbst überrascht, was ich da alles entdecke. Mein Verstand sucht oft nach Erklärungen, meistens klärt sich bei mir erst im Laufe der Zeit, was sich da wirklich zeigen will.

Jetzt suche dir einen guten Platz für deine Schatzkarte. Meine private hängt meistens im Schlafzimmer. Wenn ich eine für ein geschäftliches Projekt mache, dann hängt sie an meinem Arbeitsplatz.
Hänge sie so auf, dass möglichst morgens und abends vor dem ins Bett gehen dein Blick darauf fällt. Morgens hilft sie dann zu einem guten Start in den Tag und abends nimmt dein Unterbewusstsein die Bilder mit in den Schlaf.
Und tagsüber ist sie wie ein kleiner Espresso für deine Seele, wenn dein Blick darauf fällt! Ein Kompass für deine Traumspur.

Meine Schatzkarten haben meistens eine Lebensdauer von gut einem Jahr. Dann haben sich viele Dinge ergeben, Wünsche erfüllt, vieles wurde klarer. Oft bin ich erstaunt, was da alles in mir geschlummert hat und wie sehr es mich jetzt, nach seiner Entdeckung, bereichert.

Die Wirkung von Schatzkarten muss man erleben, es ist so unglaublich! Nicht umsonst habe ich bei so vielen erfolgreichen Menschen in ihren Büchern, Interviews oder Artikeln Hinweise darauf gefunden, dass sie mit Schatzkarten arbeiten!

Entwerfe deine Schatzkarte, hänge sie auf, schaue sie regelmäßig an und mache dann auch tatsächlich die konkreten Schritte, um deinem Traum täglich ein kleines Stück näher zu kommen!

 

So gelingt dein Vision Board

Und ich klebe NICHT meine konkreten Wünsche darauf.

Ich wähle Bilder, Fotos (kaum Worte), die mich glücklich machen. Denn dann fühle ich mich glücklich, wenn ich drauf schaue!
Und genau darum geht es.
Wie will ich mich fühlen?

Vielleicht magst du ja deine Schatzkarte auf meiner Facebook-Seite posten https://www.facebook.com/UtaNimsgarnCoach
Und sonst, wie sind deine Erfahrungen damit? Schreibe sie gerne in die Kommentare unten!
Das Bild ist übrigens meine private Karte für 2015.
2016 habe ich kein Wort. 

Mehr über meinen Prozess habe ich im Newsletter geschrieben. Auch warum ich keine konkreten Wünsche drauf klebe. Und was du dabei beachten solltest, wenn du das tust.
Wenn du noch nicht dabei bist, melde dich doch einfach unten an. Ich freue mich auf dich!

Viel Spaß!
Uta Nimsgarn

Deine passende Affirmation finden

4. Dezember 2014

Ein großes Thema für mich sind ja Glaubenssätze.
Sie bestimmen dein Leben. Sie treffen viele deiner Entscheidungen, denn sie sind in deinem Unterbewusstsein verankert und wirken oft völlig unbemerkt.
Willst du andere Ergebnisse, dann ändere dein Denken.
Willst du glücklicher, zufriedener, authentischer, sicherer, reicher oder was auch immer sein, ändere zuerst dein Denken. Das ist der entscheidende Schritt. Und dafür gibt es unter anderem Affirmationen. Sie helfen dir neue, unterstützende Glaubenssätze zu bilden.

Ja, aber ich denke doch schon soooo positiv! Überall habe ich Affirmationen aufgehängt, ich sage sie mir vor und schreibe sie jeden Tag auf! Was soll ich denn noch tun???
Ja, genau da liegt die Herausforderung. Im richtigen Umgang mit Affirmationen und der “richtigen” Affirmation für dich.

Wenn du Affirmationen benutzt, hinter deren Aussage du nicht zu 100% stehst, die du und dein inneres System nicht für 100% wahr halten, dann kannst du die Zeit besser nutzen. Yoga, einen Spaziergang oder deine Lieblingsserie im Fernsehen anschauen zum Beispiel. Denn dann nutzt es nichts.
Es ändert sich auch nicht wirklich was.
Und jetzt??

Jetzt stelle ich dir eine Möglichkeit vor, die bei mir und meinen Kundinnen hervorragend funktioniert.
Beim Umgang mit Affirmationen gibt es nämlich ein paar Dinge, die ich beachte. Seither wirken sie bei mir auch wirklich. Nicht nach einem Mal, mein altes Denken wirkt ja schließlich auch schon oft Jahrzehnte in mir. Ein wenig Ausdauer gehört dazu.

1. Versetze dich in die Situation

Als erstes versetzt du dich in die Situation, die dich stresst. Zum Beispiel willst du mehr Geld verdienen. Oder etwas ganz Neues anfangen. Oder dich mehr zeigen. Oder mehr Kunden. Oder besseres Marketing. Oder… oder… oder…

Damit ist oft eng das Thema: Was bin ich wirklich wert verknüpft.
Du weißt ja: Geld ist Wertschätzung.

Wenn du dem, was du tust, zu wenig Wert beimisst, dann wird die Welt dem, was du bist zu wenig Wert beimessen.

Bei den meisten Frauen geht schon dabei die Post ab. Und ich meine hier nicht das, was dein Verstand zu dir sagt. Klar, bewusst wissen wir alle, dass wir wunderbar, wertvoll und überhaupt Königinnen sind. Ich möchte, dass du auf die kleine Stimme in dir hörst, die dir was ganz anderes erzählt.
Ja, auf die, die wir bewusst immer ganz leise drehen, weil wir uns gar nicht daran erinnern wollen, dass es sie gibt. Ich meine nicht deine Intuition. Ich meine die Stimme, die dir erzählt, wie wertlos du bist, dass du das eh nicht kannst, dass du zu blöd, doof, ein Mädchen bist. Du weißt schon was ich meine.
Ich habe bis jetzt noch keine Frau getroffen, die diese Stimme nicht kennt und regelmäßig hört.

Falls du sie nicht mehr kennst, dann könnte es sein, dass du all das in dir schon transformiert hast, dann kannst du hier aufhören mit Lesen. Du brauchst diese Technik nicht. Außer vielleicht in einem Bereich, wo es noch kleine, fiese Stimmen in dir gibt.

2. Schreib deine innere Stimme auf

Also, du nimmst einen Zettel und schreibst das auf, was die Stimme dir zuflüstert. Schreib es auf. Gib dir 2-3 Minuten dafür, das reicht. Aufschreiben macht es verbindlicher. Du kannst später immer wieder darauf zurückgreifen und außerdem auch erfreut bemerken, was du schon alles erledigt hast.

3. Wähle einen Satz aus

Danach liest du dir die Sätze durch und suchst dir deinen schlimmsten Satz raus. Der, der dich am meisten blockiert, hindert, schmerzt.

Ich würde das gerne mit dir zusammen machen, denn das ist wirklich tiefer, wenn dich ein anderer durchführt. Hier fließen bei meinen Coachings manchmal Tränen, es verändert sich der Gesichtsausdruck und mir sitzt ein kleines, verletztes Mädchen gegenüber.
Oft kommt auch sofort die Erklärung, dass man seinen Eltern/Vater/Mutter das doch schon verziehen hat, weil…
Es geht hier übrigens nicht um Schuld. Es geht ums Fühlen, was ist in dir noch da, spürbar, so, dass es dich heute noch schwächt, weh tut, blockiert.
Verzeihen, das ist ein anderes Thema, das auch genauso wichtig ist, damit wir unser wirklich selbstbestimmtes Leben leben können.
Hier im Artikel geht es jetzt  “nur” um deine Gefühle.

4. Finde deine unterstützende Formulierung

Der nächste Schritt ist, dass du diesen Satz so umformulierst, dass er dich unterstützt.
Das klingt einfach, dauert aber im Coaching oft lange. Gib dir die Zeit, dass es wirklich für dich stimmig ist. Umso wirkungsvoller ist es später.

Dabei geht es um die wirkliche Essenz, das was hinter allem steht für dich:

Was bedeutet es ganz persönlich für dich?

Ein Beispiel aus einem der letzten Coachings.

Sie fühlte sich nicht wert, dass ihr Geschäft (und damit ihr Einkommen) richtig gut läuft. Sie hatte es oft genug von ihrem Vater gehört, der ihr immer wieder sagte, dass sie das (was sie in dem Moment tun wollte) eh nicht könne. Ihre Leistungen waren auch nie gut genug. Es gab nicht die Anerkennung, die sie sich so sehr, gerade von ihrem Vater, gewünscht hat. (Ja, ihr Vater meinte es gut. Er wollte sie dadurch motivieren noch mehr zu tun…). Für sie bedeutet “nicht wert” sein, dass sie nicht gut genug war.
Nach einigem hin und her probieren fanden wir zusammen ihre Affirmation.
Ich bin gut genug, egal was ich mache.
Klingt für Außenstehende ziemlich unspektakulär und banal. Für sie war es eine Offenbarung. Und ich war sehr berührt da dabei gewesen zu sein, allein die Veränderung in ihrem Gesichtsausdruck war ein Wunder! Wunderschön.

Das war für sie stimmig. Für jemand anderen kann aus einer ähnlichen Situation entstehen:
Es ist sicher für mich, meinen Weg zu gehen. Oder
Ich habe anderen Menschen Wertvolles zu geben.

Du wirst merken, wenn du die richtige Affirmation für dich gefunden hast.
Wichtig ist nur, dass du sie für 100% wahr hältst. Du spürst es, wenn du dich richtig gut damit fühlst. Ein Gefühl von Leichtigkeit und Freude durch dich durch fließt. Es einfach KLICK macht.

5. Lebe deine neue Denkweise

Und jetzt geht es darum, dass du diese neue Denkweise und ihre Ansicht lebst:

  • Umgib dich mit deiner neuen Affirmation.
  • Schaue in dein Leben, wo ist sie jetzt schon Wahrheit?
  • Halte Ausschau nach Beweisen für ihre Gültigkeit, die wirst du finden, wenn du durch die neue Brille schaust.

Und wenn du sie wahrhaftig in deinem Leben verankert hast, dann nimm den nächsten Satz aus deiner Liste. Wenn der überhaupt noch Gültigkeit hat.
So kannst du den alten Mist aus deinem Gehirn pusten und befreit weitergehen in dein wunder-volles Leben.

Gib dir Zeit

Falls es bei dir nicht gleich so klappt, das ist auch in Ordnung. Gib dir Zeit.
Ich habe eben viel mehr Erfahrung darin, alte Glaubenssätze zu eliminieren und durch neue zu ersetzen. Das ist das, was ich wirklich kann und auch leidenschaftlich gerne mache.
Und ehrlich gesagt, bin ich auch für andere viel besser darin als bei mir selbst. Deswegen habe auch ich einen Coach…

Falls du dabei gerne professionelle Unterstützung und Begleitung hättest, hier findest du sie.

Na, dann leg los!
Bereite deine Bühne für die Zukunft! Sie wird auf der Bühne stattfinden, die du JETZT gestaltest. Es liegt in deiner Macht, Königin.

Ich freue mich, wenn du unten in den Kommentaren deine Affirmation mit uns teilst!
Das inspiriert vielleicht die eine oder andere Frau, die sonst nur liest und denkt, “irgendwann mache ich das mal” oder “ach, kenn ich doch schon…”.