Bewusst-Sein. Klartext. Podcast

Findest du auch, die Zeit ist reif für ein neues (Geld)Bewusst-Sein? Eines, das dir und deinem Business genauso dient wie der ganzen Welt. Dir und deinem Business ermöglicht, die nächste finanzielle Ebene wirklich zu erreichen.

Aus deinem Sein heraus.

Dann passiert etwas, das viel größer ist als eine Münze, ein Schein oder eine Bank: Eine spirituelle Dimension tut sich auf. Denn Geld erlaubt und fördert die innere Entwicklung von all jenen, die sich auf diesen Weg machen. Genau darum geht es hier.

Wenn wir uns für viel mehr Geld auf diese Art öffnen, dann verändern wir mit diesem guten Geld die Welt und auch uns selbst! Über dieses neue Bewusst-Sein rede ich Klartext. Weit über das "normale"Money-Mindset hinaus. So, dass es auch funktioniert. Mit Plan und Herz.

Bist du dabei?

Du findest alle Episoden hier , bei I-tunes und Spotify.

Wahrer Reichtum – eine Geschichte aus dem ZEN

28. November 2014

Ich habe eine wunderbare ZEN-Geschichte, über die Achtsamkeit im Alltag entdeckt.
Sie ist so einfach und klar und trifft genau den Punkt. Finde ich. Wahrscheinlich wie viele Geschichten im ZEN:

Ein reicher Mann nahm seinen Sohn auf einen kleinen Ausflug aufs Land mit. Es war ihm ein tiefes Anliegen, seinem Sohn zu zeigen, wie arme Leute leben. Und so verbrachten die beiden einen ganzen Tag und eine ganze Nacht bei der sehr armen Familie, die auf einer einfachen und bescheidenen Farm lebte.

Nachdem sich Vater und Sohn von der Familie verabschiedet hatten und sich auf den Heimweg machten, erkundigte sich der Vater bei seinem Sohn:
“Und, wie war dieser Ausflug?”

Der Sohn antwortete: “Oh, sehr eindrücklich!”

Darauf der Vater:”Dann hast Du also gesehen, wie arm manche Menschen sein können?”

“Ja, Vater, das habe ich erkannt.” erwiderte der Sohn.

“Und was hast du daraus gelernt?” wollte der Vater nun wissen.

Der Sohn gab zur Antwort:”Ich habe gesehen, dass wir zuhause einen kleinen Hund haben, und die Farmersleute haben drei. Wir haben einen Swimmingpool, und sie haben einen großen See. Wir haben eine schöne Beleuchtung im Garten, und sie haben alle Sterne am Himmel. Unser Grundstück reicht bis zum Vorgarten, sie haben den ganzen Horizont!”

Der Vater war sprachlos, und der Sohn ergänzte:”Ich bin dir sehr dankbar, Vater, dass du mir gezeigt hast, wie arm wir sind.”

aus “Erleuchtung zum Frühstück” von Sandy Taikyu Kuhn Shimu, Schirner-Verlag

Um das geht es. Wie sehe, höre, erlebe ich das Außen. Wie bewerte ich es. Das macht den Unterschied.
Verändere deine Wahrnehmung. Das verändert dein Leben.
Und nein, es heißt nicht, dass wir kein Geld brauchen, unsere Wünsche bescheiden sein müssen oder wir besonders erleuchtet sind, wenn wir soooo anspruchslos sind.
Was zählt ist, wie es DIR damit geht. Was dein Herz braucht um zu Singen und zu Lachen.

Schreibe es gerne unten in die Kommentare, was dein Herz braucht!
Meins braucht Meer.


Das Foto ist von Sylt. Ostern 2014. Strand bei Hörnum. …und mein Herz lacht.

Bis bald.
Uta Nimsgarn

Eine der gefährlichsten Überzeugungen

24. Oktober 2014

Vor ein paar Tagen hatte ich ein Gespräch mit einer bezaubernden Frau, die gerne eine ebensolche Beziehung zu ihrem Geld hätte.
Sie erzählte mir lang und ausführlich wie schwierig die Geschäfte laufen, dass alle am Jammern sind (soll heißen: es liegt nicht an mir, es geht ja allen so…), die Stadt eben besonders schwierig ist, die Kunden jetzt nach den Sommerferien wenig Geld haben, das Wetter zu schlecht ist/war und noch viele andere Begründungen, warum es eben nicht so läuft, wie sie es sich wünschen würde.

Was würden Sie mir denn jetzt empfehlen? Fragte sie mich und schaute mich erwartungsvoll an. So, als könnte ich jetzt einfach mal die perfekte Lösung aus dem Hut zaubern. Ich habe ihr noch ein paar Fragen gestellt, die sich auch darum gedreht haben, was sie bisher schon alles unternommen hat. Besonders zum Thema Glaubenssätze, Überzeugungen und andere hinderliche Annahmen.

Und dann kam sie. Meiner Meinung nach eine der gefährlichsten Überzeugungen. Sie hält uns garantiert von jeder neuen Erkenntnis ab. Stoppt jede Veränderungsmöglichkeit sofort und hält uns sicher an dem Punkt, an dem wir gerade feststecken…

Ja, das weiß ich doch schon alles!

Es kann auch so klingen, es gibt mehrere Variationen davon:

Ich weiß ja, dass ich … tun sollte!

Kennst du diese Sätze? Ich höre sie sehr oft in Gesprächen.

  • Bist du dir schon deiner inneren Gespräche bewusst? Antwort: Die kenn ich doch eh schon alle…
  • Was hast du denn bisher schon unternommen? Antwort: Ach, schon wieder das Aufschreiben von Glaubenssätzen, die kenn ich doch schon alle…
  • Ja, ich weiß, ich nehme viel zu wenig für mein Angebot. Ich sollte meine Preise endlich erhöhen.
  • Ich hätte längst eine Gehaltserhöhung fordern sollen, ich weiß.
  • Ich weiß, dass ich endlich abnehmen sollte.

Diese Liste lässt sich noch endlos fortsetzen. Du fragst dich gerade, was an dieser Überzeugung so schlimm ist? Es ist doch eigentlich gut, wenn man oder Frau „eh schon alles weiß“, oder?

Mhmm, mir stellt sich dann immer nur die Frage, warum TUT sie es dann nicht? Warum sind dann die Ergebnisse, so wie sie sind? Nämlich so schlecht, dass sie geändert werden sollen?

Wenn ich etwas weiß, das meine Situation sehr verbessern würde und ich es dann nicht tue, weiß ich es dann wirklich?
Oder brauche ich doch noch zusätzliches Wissen, noch bestimmte Fähigkeiten oder einfach etwas mehr Selbstdisziplin? Sonst könntest du doch einfach höhere Preise verlangen. Oder eine Gehaltserhöhung. Oder abnehmen. Du weißt es doch. Oder eben doch nicht so ganz?

Es kann eine Entschuldigung dafür zu sein, dass wir nichts tun. Eine willkommene Möglichkeit da jetzt nur nicht genauer hinzusehen, weil wir eben wissen, dass wir es nicht wirklich wissen und auch nicht können.
Auf jeden Fall blockst du dich innerlich, wenn du glaubst, schon alles zu wissen. Du nimmst dir die Möglichkeiten neu und anders auf dein Leben zu schauen.

Außerdem stimmt es nicht. Du weißt eben NICHT alles, denn sonst wären deine Ergebnisse anders. Punkt.

Wenn du dich das nächste Mal bei diesem Gedanken ertappst, stoppe sofort! Frage dich, was fehlt mir denn, damit ich das, was ich ja anscheinend schon weiß, jetzt sofort umsetzen kann?

Was fehlt mir, um es wirklich zu T U N ?

Finde es heraus, besorge dir das Fehlende und setze das, was du weißt, in die Tat um.

Du schaffst es nicht alleine? Dann bist du in guter Gesellschaft. Meistens sind es nämlich die Punkte, bei denen wir selbst nicht weiterkommen, wo wir diesen Satz sagen oder denken.
Hole dir einfach Hilfe!
Wichtig ist nur, lasse dich nicht weiter vom Tun abhalten! Lege los!

Dann öffnest du neue Türen und du machst einen weiteren Schritt in deine Richtung!

Weißt du auch oft, was jetzt richtig wäre und tust es trotzdem nicht? Wie gehst du damit um?
Übrigens ist das der Grund, warum ich selbst einen Coach habe. Manchmal sieht man es selbst nicht und es braucht, den Blick von Außen…
Ich freue mich über ein Feedback! Gerne in den Kommentaren unten.

Und wenn dir dieser Impuls weitergeholfen hat, dann teile ihn gerne, vielleicht ist das genau der Impuls, den jemand anders gerade braucht um richtig vorwärts zu kommen!

 

Reich mit den richtigen Fragen?

17. Oktober 2014

Wie soll denn das gehen? Ist das wieder so ein leeres Versprechen? Warum sollte das bei mir funktionieren?
Ha! Das sind sie schon, die Fragen.

Fangen wir in Ruhe an. Vorne. Zuerst mit unserem Denken. Unser Gehirn, unser Denken liebt Fragen, denn Fragen öffnen den Geist. Fragen bringen uns weiter. Fragen bedeutet lernen. Ohne Fragen keine Antworten. Fragen führen zu Veränderungen, zu Weiterentwicklungen.

Wie könnte ich denn diesen Stein leichter transportieren? Und schon erfindet einer das Rad.
Was sichert uns das Überleben? Die Antwort könnte der Ackerbau gewesen sein.
Vermutlich entstand die ganze Menschheitsgeschichte bis heute durch Fragen.

Unser Verstand stellt also pausenlos Fragen. Meistens merken wir es nicht mal.
Und das Geniale daran, unser Verstand sucht auch noch die Antworten dazu. Richtet seine Aufmerksamkeit, seinen Fokus darauf diese Fragen zu beantworten.
Dann ist die Lösung ja ganz einfach!

Wir denken nur noch zielführende Fragen und unser Verstand liefert die optimalen Lösungen. Ja, genau so leicht ist es. Eigentlich.
Nur leider haben die wenigsten Menschen ihre Gedanken so unter Kontrolle, dass das auch klappen würde. Meistens denken wir ja unbewusst. Und meistens keine positiven Gedanken und deshalb stellen wir auch keine positiven Fragen. Das hängt übrigens mit der Gehirnstruktur und der Evolution zusammen. Ist also ganz “normal”.
Wo uns diese Fragen dann hinbringen, das erleben wir ja live in unserem eigenen Leben.

 

Deswegen erforsche ich meine Gedanken regelmäßig.

Zum Beispiel morgens, wenn ich sie einfach mal aufschreibe.
Oder wenn ich mich unwohl fühle, gefrustet, schwer. Dann erforsche ich auch, welche Gedanke ich da gerade denke, was ich gerade “glaube”.

Da kommen dann meine Überzeugungen hoch. Meine unbewussten. Die, die mein Leben bestimmen, aber meistens im Verborgenen sind.

Das geht bei mir nicht. Ich kann das nicht. So viel Umsatz kann ich nicht schaffen.
Ich bin nicht gut genug. Dann bin ich eine schlechte Mutter/Tochter/Frau….
Wenn ich das mache, dann mag mich niemand mehr.
Die Zukunft ist gefährlich. Ich muss aufpassen….

Sei bitte nicht hart zu dir selbst und verurteile dich nicht für deine Gedanken. Sie waren schon immer da, jetzt bemerkst du sie nur dann vielleicht zum ersten Mal bewusst. Verurteilen macht nur wieder schlechte Gefühle. Nimm diese Gedanken doch als ein wunderbares Material zum Verändern. Kompost auf deinem Weg zum Reichtum, zur Gesundheit, zum Traumjob, zur perfekten Beziehung oder wohin auch immer du willst.

 

So formulierst du deine Gedanken

Jetzt formulierst du diesen Gedanken/Frage um. Du formulierst jetzt positiv, Richtung Ziel oder Lösung.

Also am Beispiel: Warum geht bei mir immer alles schief? (habe ich früher oft gedacht….)
Wie wäre es mit: Warum klappt es bei mir so leicht?
Und schwupps macht sich dein Verstand auf die Suche nach Antworten. Dein Fokus verändert sich. Hin zum Positiven.

Eine Möglichkeit des Umformulierens wäre auch:
Was bringt … (hier einsetzten, was gerade genau schief gelaufen ist) schnell und leicht zum Laufen?
Schon ist deine Aufmerksamkeit auf die Lösung gerichtet und dein Denken und dein Verstand kann dich sinnvoll unterstützen.

Du bist genervt, nichts klappt.
Dann ist meine Lieblingsstrategie inzwischen die Frage (wenn ich an sie denke….)
Warum bin ich jetzt gerade glücklich?

Bis jetzt sind mir noch immer Gründe eingefallen. Weil ich lebe! Das ist wohl der ultimative Grund. Oder, weil die Sonne scheint. Ich keine Schmerzen habe. Ich satt bin. Du und dein genialer Verstand werden Antworten finden. Vorausgesetzt, du erinnerst dich an diese Frage…
Ich fühle mich sofort viel besser!
Allerdings brauchst du bewusst gar keine Antworten finden…. manchmal reicht es schon die Frage zu stellen und schon verändert sich dein Blick auf die Situation.

Ja, ich kenne die Einwände von denen, die es noch nicht ausprobiert haben.

Dann lüge ich mich ja an!
So, wer sagt das denn? Kannst du wirklich mit absoluter Sicherheit wissen, dass das, was du gerade denkst, wahr ist und nicht nur eine Sicht deines Denkens? Es ist nämlich wirklich nur ein Blick durch DEINE Brille auf die Welt. Mehr dazu findest du hier: Ich sehe was, was du nicht siehst.

Eine Ausnahme gibt es natürlich. Wenn du partout da bleiben willst, wo du bist, dann solltest du  auf gar keinen Fall dein Denken ändern! Und schon gar nicht deine Fragen. Wenn du nämlich die gleichen Antworten erhalten möchtest, solltest du schon immer die gleichen Fragen stellen.

Wenn du allerdings nach neuen, anderen Antworten in deinem Leben suchst, dann machen neue Fragen sehr viel Sinn!

Du merkst übrigens, dass es funktioniert, wenn dieses kleine Lächeln deine Lippen umspielt.
Probiere es aus! Es lohnt sich!

Was sind deine Erfahrungen mit diesen Fragen? Schreibe einfach deine Erkenntnisse in den Kommentar, das bringt uns allen neue Ideen!

Der Artikel hat dir gefallen? Dann teile ihn gerne! Vielleicht ist das genau die Info, die jemand anderer gerade braucht!

Kennst du schon mein Workbook über Affirmationen? Mein geballtes Wissen nur für dich! Und so funktioniert es wirklich. Für mich und meine Kundinnen. Und nun auch für dich. Klicke einfach hier für mehr Informationen.

Bis bald!
Uta Nimsgarn

Träume, Wünsche, Fantasien … was ist eigentlich was?

26. September 2014

Überall höre und lese ich, dass ich mir alles wünschen kann, meinen Traum leben soll und dann wäre es noch wichtig, dass ich mich nicht in Fantasien verliere. Was ist denn der Unterschied zwischen einem Traum und einer Fantasie? Wenn ich nicht alles Gewünschte bekomme, brauche ich dann nicht einfach nur eine andere, die richtige Technik? Wie soll ich denn meinen Traum leben, das geht doch gar nicht, oder? Und woher weiß ich überhaupt welchen Traum? Fragen über Fragen.
Um wirklich Bestimmerin oder sogar Königin in meinem Leben zu sein, ist es wichtig, diese Unterschiede zu kennen.

 

Der feine Unterschied

Ein Traum begleitet uns oft schon durchs ganze Leben. Ein Wunsch ist eher wechselhaft. Aber die Erfüllung ist bei beiden möglich, im Gegensatz zur Fantasie. Eine Fantasie ist nicht wirklich im Reich der Möglichkeiten. Königin von England zu werden, gehört für die meisten Menschen ins Reich der Fantasien. Und George Clooney zu heiraten, wohl auch.

Ein typisches Beispiel für einen Wunsch ist bei vielen Frauen ein bestimmtes Paar Schuhe. Im Sommer die perfekten Sandalen. Im Winter werden dann meistens genau die Stiefel, die gerade In sind, daraus, um dann im nächsten Frühjahr sich wieder in was anderes zu verwandeln. Wenn sich der Wunsch nicht erfüllt, ist es meistens nicht so dramatisch. Es findet sich schnell ein neuer. Er ist austauschbar. Heute rot, morgen gelb.

Ein nicht gelebter Traum dagegen, der hinterlässt oft das Gefühl, an seinem eigentlichen Leben vorbeizuleben.

Erwecke deinen Traum zum Leben

Diese tiefe innere Zufriedenheit fehlt. Träume können sich ändern, sie wachsen, passen sich an die eigene Entwicklung an. Trotzdem sind sie immer da. Oft leise im Hintergrund. Leise und doch eindringlich. Je stiller wir werden, umso lauter können wir ihren Ruf hören. Vielleicht ist es deshalb so laut um uns herum, weil wir Angst haben, uns unserem Traum wirklich zu öffnen. Diese Angst, die uns so laut die ganzen Vorwände, Erklärungen, Entschuldigungen und Ausflüchte entgegenruft, warum wir diesen Traum nicht leben können, das ist meistens die Angst vor Veränderung. Dabei ist Leben immer Veränderung. Es verändert sich unaufhörlich, dann doch bitte in die Richtung meines Traumes!

Ja, stimmt, einen Traum zu verwirklichen kann einen selbst und das bisherige Leben ganz schön aus der Bahn werfen. Vor allem, wenn es ein großer Traum ist, dann kann das eine echte Herausforderung werden. Aber es ist möglich, wenn ich es wage, in mein eigenes Leben zu springen. Mitten in meinen Traum! Und es hat nie jemand versprochen, dass es leicht sein wird. Trotzdem, nur Mut, es lohnt sich immer!

 

Dein nächster Schritt, wie Angst zur Vorfreude wird

Lasse dich von deinen Ängsten nicht abhalten und öffne dich für deinen Traum! Ja, genau für den, den du in der Stille am lautesten hörst. Jetzt. Fange klein an. Mache einfach jeden Tag nur einen Babyschritt. Und morgen wieder einen.

Wie sieht dein erster Schritt für heute aus? Mache dir einen schriftlichen Plan und setze dir machbare Zwischenziele.
Fange heute und jetzt an. Jetzt ist der perfekte Moment, deine Träume wahr werden zu lassen!

Wenn du deine Träume umsetzen willst, aber nicht weißt, wo, wie, wann, dann sprich mich an. Meine Coachings sind die perfekten Möglichkeiten, wirklich in dein Traumleben zu spazieren und dort zu leben! Meine Fähigkeit und Stärke ist, dass ich dir die richtigen Fragen stelle, damit du die für dich passenden Antworten findest. Zusammen räumen wir deine Blockaden aus dem Weg, überwinden Hindernisse und machen den Weg frei. Für dein Traum-Leben.

Vereinbare gerne ein Erstgespräch mit mir, damit wir das für dich passende Vorgehen besprechen können. Damit du deinen Traum leben kannst.
Terminvereinbarung Erstgespräch

Und bitte schreibe mir deine Wünsche und Träume unten in den Kommentar.
Es hat eine große Wirkung, wenn man sie öffentlich macht. Und eine ganz andere Verpflichtung sich selbst gegenüber…
Also los!

Bis bald!
Uta Nimsgarn

10 Gründe, warum du noch nicht reich bist

11. September 2014

Wenn ich mehr Geld in meinem Leben will, dann sollte ich meine Liebesbeziehung zu Geld verbessern. Und wenn ich eine Beziehung verbessern will, dann kann ich an unterschiedlichen Stellen ansetzen.
Ich kann zum Beispiel meine Einstellung verändern. Meine Einstellung ist wirklich wichtig. Nur, wenn ich dem Geld kaum eine Chance gebe, in mein Leben zu kommen, zu bleiben und idealerweise, sich auch bei mir zu vermehren, dann nützt die beste Einstellung nichts. Ich spreche aus Erfahrung (aus meiner und der meiner Kundinnen), wenn ich sage, dass wir es da dem Geld oft richtig schwer machen.

Also gibt es dieses Mal ganz praktisch umsetzbare Tipps.

Alle erprobt. Alle äußerst wirksam. Allerdings nur, wenn du es TUST!

1. Du hast noch keinen finanziellen Plan.

Ohne klar definierte Ziele und Pläne erreichst du irgendetwas. Nur willst du genau das?
Mache dir einen Plan. Setze dir klare finanzielle Ziele.
Mache es alleine oder noch besser, investiere in ein professionelles Coaching.
Wichtig ist, dass du einen Plan hast.
Wo willst du in einem, in 5, in 10 oder in 30 Jahren stehen?
Wie kommst du da hin?
Schreibe dein Ziel auf (bitte genaue Beträge!) und fange an es umzusetzen.
Dann haben auch die kleinen Stimmen in deinem Kopf keine Chance mehr, die dir einflüstern, dass genau diese Handtasche jetzt sein muss. Denn dann hast du ein anderes Ziel! Und das ist dir sicher wichtiger als jetzt die 35. Handtasche zu kaufen.

2. Du hast noch keine Rücklagen. Oder zu wenig.

Wenn du jetzt mit den Augen rollst, weil das schon deine Mutter immer sagte, dann muss ich dich enttäuschen. Deine Mutter hatte Recht.

Alte Bankerweisheit:
6 Monatsgehälter als Rücklage erleichtern das Leben ungemein.
Ich habe es bei so vielen (ja, knirsch, auch bei mir) erlebt, dass es ganz schön happig werden kann, wenn plötzlich die Waschmaschine kaputtgeht, eine hohe Nebenkostennachzahlung kommt oder eine unerwartete Kündigung ins Haus flattert. Wie war noch der Spruch mit Sparen, dann hat man was in der Not? Genauso ist es. Punkt.
Und noch ein Tipp von Tanja (siehe Kommentare unten).
KEIN Notfallgroschen. Genau! Rücklagen. Als weiches Polster. Wer will schon Notfälle…

3. Du sparst was am Ende des Monats übrig bleibt.

Und, hast du schon jemals was gespart? Ist schon mal was übriggeblieben am Monatsende? Selten oder nie, stimmts?
Du willst sparen?
Dann spare automatisch. Egal ob mit einem Dauerauftrag auf dein Tagesgeld, einem Fondssparplan oder in eine Rentenversicherung. Hauptsache, dass es automatisch abgebucht wird. Am Anfang des Monats.
Und sogar, wenn du Schulden hast, macht Sparen Sinn! Wenn du nämlich einerseits deine Schulden zurückzahlst und gleichzeitig eine Reserve anlegst, dann bringt dich die nächste unerwartete Rechnung nicht wieder ins Minus. Es macht sogar Sinn, lieber eine etwas niedrigere Kreditrate zu wählen und das übrige Geld zum Ansparen einer Reserve zu nutzen.
Spare, auch wenn es am Anfang nur winzig kleine Beträge sind. Es wird mehr werden, wenn du nur anfängst. Jetzt.

4. Du gibst dein Geld so aus, als wärst du schon reich.

Wir reden hier nicht vom Espresso in der Mittagspause.
Aber wie viel Geld gibst du für Luxus aus? Das können die sündhaft teuren Schuhe sein, der Urlaub im Luxus-Resort (weil ich es mir wert bin) oder das Auto, das ein wenig überdimensioniert ist.
Mit Geld, das du eigentlich gar nicht hast. Oder das woanders besser investiert wäre. Dazu kommen wir später.
Manchmal muss es nicht mal der Luxus sein, der ins Geld geht. Wenn du nämlich laufend Zeug kaufst, das du nicht wirklich brauchst, dann summiert sich das auch ganz schön.
Hinterfrage einfach mal deine Ausgaben ehrlich. Schaue zu welchem Ergebnis du kommst.

5. Meine Freunde/Kollegen/Familie erwarten das von mir.

Alle deine Freundinnen gehen zu dem In- Friseur in der Stadt. Er ist richtig teuer. Mehr als dein Budget hergibt. Du gehst trotzdem hin.
Darum geht es. Lasse dich nicht von anderen beeinflussen!
Bleibe dir und deinem Geldbeutel treu. In diesem Fall suchst du dir einfach einen Friseur, der in dein Budget passt.
Du triffst dich mit deiner Freundin nur beim Luxus-Italiener, wenn du ausgehst? Trau dich eine andere Location vorzuschlagen, die dir preislich besser passt. Vielleicht finanziert deine Freundin ihren Lebensstil über einen chronisch überzogenen Dispokredit und ist dankbar, wenn du einen anderen Vorschlag machst.
Du glaubst gar nicht, wie viele anscheinend reiche Menschen auf Pump leben. Ich könnte dir  Geschichten aus meiner Bankerfahrung erzählen…
Also, lebe an dein Budget angepasst und dann klappt es auch mit dem Sparen (oder dem Nachbarn).

6. Du fängst zu spät an.

Während der Ausbildung oder des ersten Jobs ist Vorsorge (für den Notfall oder das Alter) gar kein Thema. Mit Anfang 20 an die Rente denken? Das hat doch noch Zeit.
Die Einnahmen steigen, die Jobs werden interessanter, die Ansprüche und damit die Ausgaben steigen mit (siehe Punkt 4). Vorsorge, das hat doch immer noch Zeit.
Jahre später, nein, da geht es auch wieder nicht, was allein die Kinder kosten und dann uuups, ist man über 50 und irgendwie ist da gar nicht viel. Vor allem bei Frauen. Ein Ehemann als Vorsorge ist auch nicht immer eine sichere Alternative bei einer Scheidungsrate von 50% in Deutschland.
Leider versäumen es gerade die jungen Frauen den Zinseszins-Effekt für sich arbeiten zu lassen. Wie das funktioniert? Suche dir einen guten Berater und lass dir mal ein Angebot rechnen.
Also, von Anfang an Gedanken machen und dann sparen. Mache dir einen Plan (siehe Punkt 1). Übrigens auch, wenn du 60 bist, kann es durchaus noch Sinn machen, damit anzufangen! Und sage es deiner Tochter! Auch, wenn sie mit den Augen rollt…

7. Du klagst lieber als Verantwortung zu übernehmen

Alles wird teurer. Ich komme nie aus den Miesen raus. Wie soll ich denn mehr Geld verdienen?
Ich kenne die meisten Entschuldigungen und Begründungen. Und weißt du was? Meistens Ausreden! Und die beliebteste ist: Das kann ich mir nicht leisten.
Fange an. Setze dir Ziele, mache Pläne und lege los!
Höre mit diesem armen-armen-Ich-Gerede auf. Übernehme die Verantwortung für deine schlechten Geldgewohnheiten und suche die Lösung, bleibe nicht beim Problem. Ich bin mir sicher, du wirst die richtige Lösung finden.
Sonst helfe ich dir gerne dabei.

8. Geld ist zum Ausgeben da. Was man (gekauft) hat, das hat man, das nimmt einem niemand mehr weg.

Da stimme ich dir zu, wenn es um Erfahrungen, Wissen und Erlebnisse geht. Bei Geld wird es problematisch.
Alles, was du heute ausgibst, das kannst du nicht sparen.
Nicht für deine Rücklagen, deinen Traumurlaub (oder auf was immer du gerade sparst), noch für deine Altersvorsorge.
Klar, die Rechnungen müssen jetzt bezahlt werden, aber all die Dinge, die unnötig sind, die einer kurzfristigen Laune entspringen, die bringen dich um deine finanzielle Zukunft. Denke daran, wenn du das nächste Mal beim 23. Kerzenständer schwach wirst. Du gibst gerade ein Stück deiner finanziellen Freiheit und Zukunft aus.

9. Du setzt alles auf eine Karte.

Neiiiiin, nie wieder Aktien! Da habe ich soooo viel verloren.
Schade, denn Streuung gehört unbedingt dazu.
Setze niemals dein ganzes Geld auf eine Karte. Egal, wie sicher sie erscheint. Sogar Sparbücher oder Tagesgeld haben ihre Risiken.
Streue breit, über alle Anlageformen und Laufzeiten. Dann bleibt dein Geld auch bei dir und vermehrt sich gerne. Gerade in Krisenzeiten.

10. Ja, darum kümmere ich mich mal. Irgendwann…

So insgeheim hast du die Hoffnung, dass der Retter auf dem weißen Pferd naht. Egal ob in Form eines neuen (natürlich besser bezahlten) Jobs, einer Erbschaft, dem Lottogewinn oder (aber nur heimlich) einem reichen Mann.
Was nur, wenn dieser Plan nicht aufgeht?
Nimm dein Leben jetzt selbst in die Hand!
Ob es mit dem Lottogewinn klappt oder mit dem reichen Mann, das kannst du  meistens wenig beeinflussen.
Kümmere dich um sich selbst, nur für den Fall, dass es sonst niemand anders tut.
Gleich jetzt.

Wenn du jetzt denkst, das weiß ich doch schon, nichts Neues für mich dabei, dann gratuliere ich dir aus ganzem Herzen! Du hast sicher genau das finanzielle Leben, das du dir wünschst und immer genügend Geld! Super!

Bei dir ist es noch nicht so? Du bist zwar dran, aber irgendwie scheint es nicht zu klappen?
Dann empfehle ich dir, dass du dein Denken genau anschaust. Dein unbewusstes Denken. Das nämlich 95% deiner Entscheidungen trifft.
Dich da zu unterstützen und dir wirklich neue Einsichten und spürbare Ergebnisse zu ermöglichen, das ist meine Leidenschaft und meine Stärke.
Hier findest du alles für deinen Erfolg.
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Ich wünsche dir viel Spaß beim TUN und Umsetzen. Fange heute mit dem ersten Schritt an und wenn er nur ganz winzig ist! Jeder noch so kleine Schritt zählt!

Was ist deine größte Herausforderung? Oder welche hast du schon gemeistert und hast gute Tipps für alle anderen? Schreib es bitte in den Kommentar!

Und teile diese Tipps gerne!

Bis bald!
Uta Nimsgarn

Die weibliche Art mit Geld umzugehen

21. August 2014

Was ist eigentlich ein weiblicher Umgang mit Geld?

Diese Frage höre ich oft.
Und hier kommt eine Antwort. Meine Antwort.

Sie nimmt ihren Ursprung in der ganz besonderen Energie des WirklichFrau-Kongress 2013. Mit dem, was ich dort erlebt, erfahren und gefühlt habe und das sich dann so wunderbar miteinander verbunden hat. Es war wahrlich ein magisches Wochenende im November 2013.

Heute möchte ich dir von diesem Wochenende berichten. Und das hat ganz viel mit Geld zu tun. Mit dem Umgang mit Geld, den ich lebe und den ich mit anderen Frauen teilen will. Einem Umgang mit Geld, der zu uns Frauen passt. Einem weiblichen Umgang mit Geld.

 

Wenn weibliche Energie Raum schafft

Susanne Hühn (eine wundervolle, sehr empfehlenswerte Autorin) hat mich mit ihrem Vortrag zu den folgenden Gedanken inspiriert. Sie erzählte uns und ließ es uns fühlen, dass die weibliche Energie Raum schafft, beschützt, nährt. Sinnbild ist die Gebärmutter. Die männliche Energie ist TUN. Sie initiiert, sie befruchtet. Ja, so wie der Samen die Eizelle. Jede Energie alleine bringt nichts Neues in die Welt. Beide Energien zusammen können Leben erschaffen.
Beim Thema Geld haben seit Jahrhunderten hauptsächlich Männer das Sagen. Und so ist die Energie bisher sehr männlich geprägt.

 

Meiner Meinung nach ist es jetzt aber an der Zeit, dass wir Frauen die weibliche Energie mit ins Geldsystem und in die Wirtschaft bringen! Es ist an der Zeit für uns Frauen unsere Verantwortung zu übernehmen und die Männer zu unterstützen!

Nur dann kann etwas wirklich Neues entstehen. Zum Beispiel die Welt, von der so viele Frauen träumen.

 

Der feminine Umgang mit Geld

Es geht um einen weiblichen Umgang mit Geld. Ich bin mir sogar sicher, dass das Geld selbst sehnsüchtig darauf wartet, dass es endlich so erlebt und gesehen wird, dass wir wertschätzend mit ihm umgehen. (Beim nächsten Interview werde ich es fragen…). Es liegt also an uns Frauen, an unserem Tun, wie es weitergeht mit unseren Finanzen, mit unseren (Herzens-)Geschäften, mit unserer Welt. Ergreifen wir die Chancen! Zeigen wir uns und unsere Fähigkeiten und schenken damit der Welt, dem Geld und allen andern die Chance heiler zu werden.

 

Erkenne dich selbst und deine Werte an

Mein Vortrag ging über die weibliche Art sein Einkommen zu erhöhen. Das funktioniert meiner Meinung nach anders für uns Frauen, anders als es in so vielen von Männern geschriebenen Büchern oder gehaltenen Workshops und Coachings erzählt wird. Denn wir sind anders. Wir sehen anders auf und in die Welt. Unser Wertesystem ist anders.
Wir wollen auf Augenhöhe mit anderen agieren. Wir wollen Werte schaffen, andere mit Respekt behandeln. Eine Welt hinterlassen für unsere Kinder, die noch lebenswert ist. ES geht uns nicht nur um Gewinnmaximierung. Es geht uns ums Leben selbst. Das Wohlergehen des Ganzen.

Und eine Investition (in was auch immer), die das Leben “beschützen” will, ihm Raum geben will, die ist anders als eine, die nur der Gewinnmaximierung dient. Leider fehlt dieser Aspekt nicht nur in der Fiannzwirtschaft, sondern in unserem ganzen Wirtschaften noch zu oft…

Diese Unterschiede gilt es zu berücksichtigen, denn sonst klappt es für uns nur sehr schwer mit dem Geld verdienen und dann bleibt es auch schwer, unsere weibliche Energie mit einzubringen in die Entwicklung der Welt.

Wenn wir aber einen weiblichen Weg wählen, um damit unser Einkommen an unseren wahren Wert anzupassen, und wir dadurch mehr Geld zur Verfügung haben, dann kommt es zur wirklichen Veränderung. Denn dann können wir unser Geld investieren. Wenn wir keins haben, dann können wir es nicht.

Dann bleiben es nicht nur Worte, Wünsche, Energien. Dann haben wir wirklich Geld, das wir für das ausgeben können, was uns wichtig ist. Geld, mit dem wir die Art von Leben leben können, die wir uns wünschen.
Geld auf eine weibliche Art zu nutzen bedeutet für mich zum Beispiel, dass die Basis für meinen Umgang mit Geld meine höchsten ethischen, moralischen, sozialen, spirituellen Grundsätze sind. Übrigens meine ich damit nicht, dass Männer das nicht tun. Wir haben immer beide Energien in uns und es gibt selbstverständlich Männer, die das so tun. Die schon einen weiblicheren Umgang mit Geld haben als viele Frauen.

Einen weiblichen Umgang mit Geld bedeutet auch, dass ich selbst meinen Wert (und den meines Gegenübers) anerkenne. Wie sollen mich sonst die anderen anerkennen und auch entlohnen? Viele Frauen haben noch keine wirklich gute Beziehung zu sich selbst. Doch das ist so wichtig! Wir Frauen können uns gegenseitig unterstützen, fördern und wertschätzen. 

Ich wünsche mir, dass diese Energie, die uns alle fördert und Kraft gibt, sich immer weiter verbreitet, auch durch meine Arbeit.

Falls du jetzt selbst ins Tun kommen und endlich loslegen willst, findest du hier Unterstützung.
Unterstützung, deine alten Blockaden zu lösen. Unterstützung deinen Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Unterstützung endlich so viel Geld zu verdienen, wie du für dein Herzens-Leben brauchst.

Danke, dass du mit mir auf diesem Weg bist!

 

P.S. Leider gibt es das wundervolle Netzwerk “Wirklich Frau” nicht mehr.
Aber die Energie lebt ja weiter. Und wir Frauen können weitermachen uns gegenseitig zu unterstützen. Uns selbst groß zu sehen und jede Frau, die ihr Licht scheinen lassen will, darin zu unterstützen!

Was deine Mutter mit deinem beruflichen Erfolg zu tun hat

26. Juni 2014

Ich habe mir oft die Frage gestellt, warum viele Frauen so viel weniger verdienen, wenn sie Mutter werden.
Klar, sie arbeiten weniger. Hören ganz auf oder arbeiten Teilzeit. Kehren mit weniger Verantwortung zurück an ihren Arbeitsplatz. Alles gute Gründe. Gleichzeitig gibt es aber auch Frauen, bei denen ist es nicht so.
Und interessanterweise ist es auch oft bei selbstständigen Frauen so, dass sie weniger verdienen.

Und dann gibt es da junge Mütter um die 30, die die Babyphase nutzen, um beruflich in der Selbstständigkeit richtig durchzustarten. Sie sind in der Lage Geld zu verdienen und erfolgreich zu sein. Das finde ich spannend und interessant.

Warum verdiene ich weniger, während andere voll durchstarten?

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An was könnte das liegen?
Beginnen will ich da bei unserem Mindset. Bei unseren (unbewussten) Gedanken, Ansichten, Vorstellungen. Bei unserem Blick auf die Welt. Der ist hauptsächlich in unserer Kindheit entstanden. Wir haben mit den Augen des kleinen Mädchens die Welt betrachtet und unsere Schlüsse gezogen.

Und was haben wir da häufig gesehen?

Entweder Frauen, die berufstätig waren, wo die Kinder dann vielleicht von der Oma erzogen wurden oder in einer Betreuung waren. Oder Frauen, die nur noch ganz wenig oder gar nicht berufstätig waren und die Hautsächlich für ihre Kinder da waren.
Wobei nichts davon eine Wertung darstellen soll. Es geht nicht um besser oder schlechter. Nicht um Richtig oder Falsch.

Wirklich frei sind wir Frauen erst, wenn wir alles so tun können, wie wir es wollen. Und unterstützt werden, dass es auch so geht.
Zum Besten von allen Beteiligten.

Dann gab es noch Freundinnen, die hatten auch Mütter. Und Lebenssituationen. Das alles floß damals in dein Bild, das du dir über Mütter und Beruf gemacht hast. Und dieses Bild wird spätestens dann wieder aktiviert, wenn du Mutter wirst.

Dann kommt auch noch dein Lebensalter ins Spiel. Je älter du heute bist, umso „konservativer“ war wahrscheinlich die Einstellung deiner Mutter und ihr Leben.

Jetzt werde ich mal ganz praktisch. Erst kürzlich hatte ich 2 Gespräche hintereinander mit Coaching-Kundinnen, die genau das zum Thema hatten.
Die erste Frau (um die 40) erzählte mir, dass ihre Mutter aufgehört hat mit einer vielversprechenden Karriere, als sie auf die Welt kam, weil die Mutter nur für die Kinder da sein wollte. Sie hätte eine wunderbare Kindheit gehabt, eben weil die Mutter immer da war.
Die andere Frau (um die 45) hat mir erzählt, dass ihre Mutter berufstätig war und auch voll gearbeitet hat. Sie fand es als Kind schrecklich, weil sie dann immer zur Oma musste.

Was diese beiden Frauen verbindet, ist, dass sie in ihrer Selbstständigkeit nicht mehr voran kamen, seit sie selbst vor Jahren Mutter wurden. Das kam durch unser Gespräch klar raus. Das war beiden vorher gar nicht so klar.
Beide werden auch permanent von einem schlechten Gewissen ihren Kindern gegenüber geplagt und der Angst eine schlechte Mutter zu sein. Obwohl es von Außen betrachtet überhaupt nicht notwendig war, denn sie verbrachten beide genügend Zeit mit ihren Kindern. Die Kinder waren zufrieden und glücklich.

 

Unterschiedliche Ausgangssituationen führen zur gleichen Angst.

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In meinen Coachings entdecke ich immer wieder interessante Parallelen. Völlig unterschiedliche Ausgangssituationen führen zur gleichen Angst.
Also mach, was dein Herz sagt, denn das ist richtig!
Denn ob Mütter beruflich erfolgreich sind oder nicht, das bestimmt hauptsächlich der Blick, den die Mutter als kleines Mädchen auf diese Situation hatte…

Die erste Frau hatte das Bild in sich, dass berufstätige Frauen schlechte Mütter sind. Hatte ihre Mutter doch extra auf ihren Beruf verzichtet! Mütter, die arbeiten gehen, vernachlässigen also automatisch ihre Kinder. Sie ist beinahe erschrocken, als ihr das klar wurde. Aber es ist genau das Bild, das sie als kleines Mädchen gesehen hat. Mutter ist zu Hause und versorgt Kinder. Dann sind Kinder glücklich. Und was tut sie? Bingo! Sie ist  schon deshalb eine schlechte Mutter, weil sie arbeitet.

Die zweite Frau hatte ein ähnliches Gefühl. Auch ihr Bild von Mutter war, dass Kinder traurig sind, wenn die Mutter arbeitet. Das ist genau das, was sie als kleines Mädchen erlebt hat. Und jetzt auf ihr Leben projiziert. Obwohl ihre Kinder überhaupt nicht unglücklich waren und ihr Mann froh und stolz, dass seine Frau ihre Selbstständigkeit weiter machte. Es war nur in ihrem Kopf. Ein altes Weltbild. Unbewusst. Höchst wirksam.

Das waren nur 2 Beispiele von vielen. Als beide Frauen ihre inneren Überzeugungen geändert haben, dann ging es viel leichter, nicht nur mit dem Geschäft und dem Geld verdienen, sondern auch mit den Kindern. Denn die haben diesen unterschwelligen Konflikt ihrer Mütter ja gespürt und dementsprechend reagiert.

Ich kann jeder Frau und vor allem jeder Mutter empfehlen sich da mal ganz ehrlich die eigenen Bilder anzuschauen.
Wenn du nach wirklicher Transformation suchst, die findest du hier:

Denn, wenn mein inneres System überzeugt ist, dass gute Mütter nicht erfolgreich sind, nur für die Kinder da zu sein haben oder/und wenig Geld verdienen, dann wird es sehr schwer, wenn ich als Mutter genau das nicht will. Unbewusst werde ich mich immer sabotieren, damit mein Weltbild erhalten bleibt. Und jede Mutter will eine gute Mutter sein.

 

Ganz spannend ist auch das Thema Mutter und Geld.

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Ich stelle mal eine gewagte These auf: Vielleicht spielt es ja eine größere Rolle als wir denken, dass die Mütter unserer Kindheit (wenn du über 35 bist) meistens wenig Geld hatten und auch meistens kein eigenes, dass wir deshalb deutlich weniger verdienen, wenn wir Mütter werden.

Natürlich ist das nicht der Hauptgrund oder der einzige Grund. Ich bin mir aber inzwischen sicher, dass das mit rein spielt. Interessanterweise verdienen nämlich viele Mütter um die 30 nicht weniger. Denn sie hatten oft Mütter, die (aus welchen Gründen auch immer) wirklich Geld verdient haben und auch ihren Kindern ein dementsprechendes Bild vermittelt haben. Zu der Zeit war auch die Kinderbetreuung schon viel besser und die Kinder haben es nicht als nachteilig erlebt, dass ihre Mutter berufstätig war. Ihre Mütter sind ja die Frauen, die heute um die 50-60 Jahre alt sind.

Wenn wir aber älter sind, dann sind unsere Mütter auch älter. Und wenn wir uns dann vorstellen, dass noch in den 70er Jahren der Ehemann zustimmen musste (in Deutschland), wenn eine Frau berufstätig sein wollte, dann können wir uns auch gut vorstellen, was wir da (unbewusst) für Bilder über Mütter und Beruf in uns tragen.

Es dauert immer mehrere Generationen bis sich diese Bilder wandeln. Geben wir unseren Kindern die Chance, dass sie ohne diese Beschränkungen aufwachsen können, indem wir diese Muster in unserem Kopf mit neuen Denken und Mustern ersetzen!

 

Geben wir uns die Chance, Mutter und erfolgreich zu sein.

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Denn, das macht auch unser Leben leichter.
Und kann definitiv mehr Geld bringen! Ganz einfach.

Ich bin mir der Brisanz dieses Themas bewusst.
Kannst du dich darin erkennen?
Es wird Zeit, dass wir offen darüber reden. Dann können wir es ändern.

Heute freue ich mich besonders über deine Kommentare unten. Ich bin nämlich für mich selbst immer noch am Forschen und Informationen sammeln. Je mehr Frauen den Mut haben ihre Geschichte zu erzählen, umso besser für uns alle. Dann sehen wir, dass wir nicht alleine sind. Dass andere Frauen auch ein schlechtes Gewissen haben. Dass andere Frauen auch insgeheim befürchten eine schlechte Mutter zu sein. Also, bitte trau dich!

Ich fange gleich mal an: Ich hatte dieses Gefühl auch, vor allem beim Geld. Ich habe lange gebraucht, bis ich erkannte, dass ich (nach einem richtig hohen Gehalt vorher) als Mutter genau das verdiente (vernachlässigen wir mal DM und Euro) wie meine Mutter damals. Das verdienen Mütter eben….  Das war mein Aha-Erlebnis!

 

Wenn’s mal gar nicht funktioniert

24. April 2014

Jetzt war mal wieder so ein Moment.
Nichts funktioniert, aber auch wirklich gar nichts.

Kennst du das? Egal was du anpackst, es klappt nicht.
Bei mir ist es der Video-Blog, der eigenltich an dieser Stelle stehen sollte.
Alles wunderbar geplant…. dachte ich.

Und dann verzweifle ich an der Technik. Daran, dass kein Ton kommt, obwohl er beim Aufnehmen ausschlägt. Und ein Video ohne Ton?
Und Youtube unendliche Ladezeiten hat.
Und dass ich in einer Stunde weg sein muss.
Und ich seit 2 Stunden dran sitze.
Und … und…. und…

 

Wenn deine Glaubenssätze laut werden.

Das sind genau die Momente, wo unsere (unbewussten) Glaubenssätze voll zuschlagen.
Mein Stresspegel steigt. Mein Frust. Und eine Stimme redet in meinem Kopf:

Ich bin unfähig. Ich kann das nicht. Ich kann ja gar nichts…

Und dann kommen die Selbstvorwürfe. Die meistens ziemlich weit hergeholt sind.
Hättest du mal… (Ich rede mich dann häufig mit du an).

Dass wir so reagieren, der Frust (und der Stress) immer größer wird, das hört übrigens nie auf.
Immer, wenn du etwas Neues beginnst, neue Wege in der Vermarktung, höhere Preise, deinen Chef um ein Gespräch bittest, neue Produkte auf den Markt bringst oder eben ein externes Mikro sich nicht mit dem Laptop verträgt (aber nur auf YouTube), dann solltest du mit deinen inneren Blockaden rechnen. Sie kommen. Garantiert. So lange, bis du sie aufgelöst hast.

Bei mir war es heute: Ich bin zu blöd. Nicht mal das kann ich.
Diese Gedanken sind mir so vertraut, dass ich viele Jahre dachte, das würde jeder so denken! Das ist das Gefährliche an unbewussten Glaubenssätzen. Nicht nur, dass da unser wunder Punkt ist, nein, wir glauben auch noch, dass das wirklich so ist.

Es kann auch:  Ich bin es einfach nicht wert  sein.
Ach ja, auch sehr beliebt: Ich bin eine Schwindlerin. Das liebe ich auch sehr. Wie oft habe ich das schon gedacht!
Kennst du das? Dieses dumpfe Gefühl, dass irgendjemand sagen könnte, dass du keine Ahnung hast, von dem was du tust? Auch wenn du schon 30 Jahre Erfahrung hast? Ich habe mal ein Interview mit einer Expertin auf ihrem Gebiet gelesen, die hatte diese Angst auch noch. Mir hat dabei übrigens geholfen, dass ich mir immer wieder bewusst klar mache, was ich wirklich alles kann.

 

Alles typische Blockaden.

Genau jetzt geht es darum, trotzdem weiterzumachen.

In dieser Situation sind wir gestresst. Extrem gestresst. Mein Körper war im Ausnahmezustand. Und meine Gefühle haben deutlich die Grenze zu Selbstmitleid und tiefem Frust überschritten. Was es ja nicht besser macht…

Und wie komme ich aus so einer Situation wieder heraus?
Hilfreich ist es, eine Technik zu haben, mit der du diesen Stress auflösen kannst und dir auch deine Blockaden, deine hinderlichen Gedanken und Glaubenssätze dazu anschauen kannst.
Wenn wir gestresst sind, dann können wir nicht mehr klar und gut denken und noch weniger atemberaubende Entscheidungen treffen. Und die wären in so einer Situation ja gefragt.

Heute habe ich es mit EFT gemacht. Seit einiger Zeit meine Lieblingstechnik um all diesen Müll aufzulösen. Ja, darüber hätte das Video sein sollen. Das kommt dann nächste Woche. Versprochen.

Ich habe mir also die Zeit gegeben, mich wieder mit mir zu verbinden.
Der Stress hat nachgelassen und dann konnte mein genialer Verstand auch wieder nach Lösungen suchen.
Zum Beispiel, dass das Video eben erst nächste Woche kommt (weiß ja kein Mensch, dass das geplant war) und ich eben über was anderes schreibe.

Und wenn ich ehrlich bin, wollte ich natürlich auf gar keinen Fall darüber schreiben. Mich so bloßzustellen (das ist es ja für mich, bei den Glaubenssätzen), das geht ja gar nicht.
Ich habe es trotzdem getan, eben weil ich an den alten Blockaden arbeite.

 

Jetzt geht es darum, es trotzdem zu tun!

Ich möchte dir mit diesem Artikel Mut machen, dass du es trotzdem tust. Auch wenn du Angst hast, dass andere dich für blöd  und dumm halten. Auch wenn du Angst hast, dass du eine Hochstaplerin bist. Auch wenn du Angst hast, dass du das gar nicht kannst. Auch wenn du denkst, dass du es nicht wert bist. Egal, was auch immer. Tu es trotzdem.

Und ich fühle mich jetzt sehr gut!
Ich habe  meiner Angst in die Augen gesehen und bin ein Stück freier geworden.

Ich freue mich riesig, wenn du mir deine Nichts-geht-mehr-Situationen berichtest und in den Kommentaren beschreibst.
Und deine Techniken, wie du da raus kommst.

Bis bald!
Uta Nimsgarn