Welche Glaubenssätze habe ich denn?

Du willst es praktisch umsetzen?
Dann vereinbare dir gerne ein Strategiegespräch.

Hast du dich das auch schon mal gefragt?
Vielleicht auch, weil du hier mit dabei bist und ich andauernd von hinderlichen Glaubenssätzen, Mindset, Komfortzone und so rede.

Vielleicht hast du dich auch manchmal gefragt, was ich da eigentlich meine?
Und was soll das mit bewusst und unbewusst? Ja und warum soll das denn stimmen???

 

Dazu gibt es heute eine Antwort.

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Naja, eine erste Antwort. Denn die Frage, welche Glaubenssätze du hast, die ist leicht zu beantworten.
Aber zuerst will ich über die anderen Begriffe schreiben, damit dir die Antwort auf die erste Frage auch wirklich was nützt.

Wollen wir loslegen?
Gut, dann bitte ich dich um eine entspannte und offene Haltung. Nimm das, was ich jetzt schreibe einfach nur mal als Möglichkeit. Ohne gleich zu urteilen, ob es richtig oder falsch ist. Das hat Zeit….

Wir Menschen haben seit Millionen von Generationen überlebt. Das war die allermeiste Zeit nicht ganz so einfach und chic wie heute.
Okay, über chic, da kann man streiten, über einfach nicht.
Und wir haben überlebt, nicht weil wir stark und mächtig sind (das glauben wir heute vielleicht manchmal), sondern weil wir, beziehungsweise unsere Vorfahren, ein geniales System entwickelt haben.

Lernen.

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So konnten und können wir uns an jede Situation perfekt anpassen. Und eben auch überleben. Dieses System hat sich in dieser langen Zeit absolut perfektioniert und es funktioniert fehlerlos. Und dient hauptsächlich dafür, dass wir überleben. Wir sind ja der Beweis dafür. Jeder unserer Vorfahren seit Eva (oder wer auch immer) muss ja überlebt haben, also mindestens das gebärfähige Alter erreicht haben, sonst wären wir jetzt nicht hier.

Lernen.
Wenn du jetzt an Schule denkst. Vergiss es. Das ist nicht wirklich lernen. Ich finde, das ist eher ver-lernen.

Das Lernen, das uns Überleben lassen hat, das ist das unbewusste Lernen. Was spätestens am ersten Tag hier auf der Erde beginnt. Und gerade in der frühen Kindheit bis zur Pubertät sehr ausgeprägt ist.
Da werden unsere ganzen Grundlagen gelegt.

Wir lernen, indem wir beobachten und unsere Schlüsse ziehen. Und, ganz wichtig, daraus Annahmen herleiten. Vor allem die Annahme, wie die Welt so ist und NUR diese Welt sicher genug zum Überleben ist.
Das ist ein unbewusster Vorgang.

So, wie du zum Beispiel nie bewusst den Weg zum Supermarkt gelernt hast. Trotzdem kennst du ihn.
Alle diese Beobachtungen fließen in das riesige Reservoir unseres Unbewussten mit ein.

Dort sorgt es für blitzschnelle Entscheidungen und Meinungen, viel schneller als wir bewusst denken. Und, wenn das, mit dem wir unser Unterbewusstes gefüttert haben, stimmig ist, sorgt es auch für wunderbare Ergebnisse. Wie nennen es auch unser Bauchgefühl. Und es trifft über 95% unserer Entscheidungen. Das weiß die Forschung schon seit 100 Jahren, nur in der Schule lernen wir das nicht…

Herausforderung.

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Es gibt aber auch eine richtige Herausforderung dabei. Vor allem in der heutigen Zeit. Unser Leben ist so komplex und vielschichtig geworden (seit 100 Jahren vor allem), dass ein kleines 3-jähriges Mädchen nicht mehr alle Hintergründe klar erkennen kann. Aber trotzdem mit diesem, ihrem kindlichen Blick auf die Welt, ihr Leben und ihr Weltbild aufbaut. Auch für 10 oder 14-jährige ist vieles noch viel zu komplex. Vor ein paar Hundert Jahren war das nicht so. Und unser inneres System ist etwas langsam, wenn es um Anpassung geht.

Du kannst also davon ausgehen, dass die Brille, mit der du heute in die Welt schaust,  mit ganz viel Überzeugungen und Ansichten des kleinen Mädchens (oder Jungen), das du warst,  eingefärbt ist.

Das ist dir völlig unbewusst. Dieses Unbewusste hat uns übrigens überleben lassen. Das bewusste Denken ist nämlich viel viel langsamer. Also die Urmenschen, die bewusst darüber nachgedacht haben, ob der Säbelzahntiger direkt vor ihnen jetzt gefährlich ist, ob er schon gefrühstückt hat oder ob sie jetzt besser wegrennen, die haben mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr am Fortpflanzungsprozess teilgenommen, sondern haben als schmackhaftes Mal geendet. Diese Gene und Denkweisen haben nicht überlebt.

Jetzt komme ich zur Antwort der ersten Frage. Die ist ganz einfach. Aber gar nicht leicht….

Du brauchst nur in dein Leben schauen. Alles, was du da siehst, entspricht genau deinen Glaubenssätzen.

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Ist im ersten Moment klingt das hart.
Du brauchst es mir auch nicht zu glauben. Spiel einfach mal mit dem Gedanken. Beobachte es mal bei anderen, da ist es viel einfacher….

Im Umkehrschluss heißt es, dass nichts „zufällig“ gerade bei dir so ist. Du bist also wirklich die Königin, die Bestimmerin, die Schöpferin in deinem Leben.

Und hier hat Schuld nichts, aber überhaupt nichts zu suchen. Schuld ist meiner Meinung nach nur eine wirkungsvolle Marketing-Strategie der Kirchen gewesen, damit sie die Menschen besser im Griff haben. Ein Konzept, das jetzt hoffentlich bald ausgedient hat. Streich sie einfach aus deinem Leben.

Verantwortung.

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Es geht dabei um Verantwortung.

Ich übernehme die Verantwortung für mein Leben.

Dann hat Schuld ausgedient und du hast die Macht wieder in deinen Händen.

 

 

Es ist oft extrem schwer zu erkennen, wo und wie wir unbewusst denken. Denn wir selbst sind uns ja zu 100% sicher, dass es genau so ist. He, wir haben 30, 40, 50 Jahre oder mehr die Beweise dafür, hier, direkt in unserem Leben! Das sieht doch jeder, dass es so ist! Deswegen sind ja auch Coachings, Mentorings oder Mastermind-Gruppen so wirksam.

Ich kann dir nur aus meiner Erfahrung sagen, dass sich hier die Ehrlichkeit sich selbst gegenüber lohnt, dass es sich wirklich lohnt deinen Blick zu verändern. Mein Leben hat sich radikal verändert, seit ich anfing mich damit auseinander zu setzen. Das erlebe ich auch immer wieder bei meinen Kundinnen.

Es sind übrigens genau diese Überzeugungen, die dich daran hindern, dein Licht wirklich strahlen zu lassen. Genau das zu tun, von was du träumst.

Es beginnt immer in deiner Identität, deinem Sein (= Mindset), wenn du Veränderungen willst. Denn dann unterstützen dich (neue) förderliche, unbewusste Gedanken.
Sein-Tun-Haben.

Also. Dein Leben zeigt oder reflektiert dir alle deine Überzeugungen, alle Glaubenssätze, dein Mindset. Und wenn es einen Bereich in deinem Leben gibt, der dich nicht wirklich 100% beglückt und zufriedenstellt, dann fange an da bewusst hinzuschauen und deine Sicht infrage zu stellen, andere Blickwinkel zu suchen. Das heißt, deine Überzeugungen wirklich zu hinterfragen. Quasi deine Brille zu putzen, damit du besser sehen kannst und dein Licht auch außen sichtbarer wird.

Das führt zu veränderten Gedanken, zu anderen Gefühlen und somit zu anderen Taten und Ergebnissen.

Jetzt ist eine gute Zeit dafür. Denn jetzt hat ein Prozess eingesetzt, in dem alles möglich ist. Jetzt ist die Zeit, dass du deine kühnsten Träume angehst. Lass dich nicht von den äußeren Umständen abhalten. Ganz im Gegenteil, lass sie dich unterstützen! Ich unterstütze dich gerne dabei!

Lass uns gemeinsam die Welt zu einem besseren Ort machen. Für alle. Machen wir unseren Blick frei. Setzen wir viel mehr die Brille von Liebe auf, anstatt die von Angst.

 

Unsere tiefste Angst

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Unsere tiefste Angst ist nicht, ungenügend zu sein. Unsere tiefste Angst ist, dass wir über alle Maßen kraftvoll sind.

Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, was wir am meisten fürchten,
Wir fragen uns, wer bin ich denn, um von mir zu glauben, dass ich brillant,
großartig, begabt und einzigartig bin?
Aber genau darum geht es, warum solltest Du es nicht sein?
Du bist ein Kind Gottes.
Dich klein zu machen nützt der Welt nicht.
Es zeugt nicht von Erleuchtung, sich zurückzunehmen,
nur damit sich andere Menschen um dich herum nicht verunsichert fühlen.
Wir alle sind aufgefordert, wie die Kinder zu strahlen.
Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes,
die in uns liegt, auf die Welt zu bringen.
Sie ist nicht in einigen von uns, sie ist in jedem.
Und indem wir unser eigenes Licht scheinen lassen,
geben wir anderen Menschen unbewusst die Erlaubnis, das Gleiche zu tun.
Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unser Dasein automatisch die anderen.

Marianne Williamson

 

 

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