Gefühl-Visionboard

Du willst es praktisch umsetzen?
Dann vereinbare dir gerne ein Strategiegespräch.

Vision Boards erstellen, sind gerade sehr in Mode.
Meine Erfahrung ist, dass sie bei mir nur dann wirksam funktionieren, wenn ich etwas Entscheidendes dabei beachte.

Hier beschreibe ich, wie Wünsche wahr werden und wie ich inzwischen meine Visionboards gestalte.

Eine Schatzkarte (oder auch Zielcollage) ist eine Erinnerung an unseren Traum. Eine Unterstützung, damit wir im Alltag die leise Stimme nicht überhören oder sogar vergessen.
Du kannst sie für ein Jahr machen, ein neues Projekt, einen Urlaub, dein Geschäft, dein Liebesleben, für alles, was du dir vorstellen kannst.

Manifestiere deine Ziele

Eine Schatzkarte ist ein großes Stück Pappe, auf die wir Bilder und auch Worte kleben, die unseren Traum verkörpern. Nicht von unserem Verstand ausgesucht, sondern von unserem Gefühl, unserem Unterbewussten.

  • Ich mache es so, dass ich mir Zeit nehme und mich auf meinen Traum einstimme.
  • Wie fühle ich mich, wenn ich daran denke?
  • Welche Gefühle hätte ich gerne mehr in meinem Leben?
  • Wie soll mein Leben sich anfühlen?
  • Und ich höre inspirierende Musik dazu.

Dann nehme ich mir Zeitschriften und blättere sie durch. Alle Fotos (nur wenig Worte, wenn überhaupt), die mich berühren, mich ansprechen, mir ins Auge fallen, die schneide ich aus. Egal ob mein Verstand es versteht und akzeptiert oder nicht. Mein Gefühl entscheidet. Ich muss meine Wahl NICHT verstehen, sie muss sich einfach nur richtig gut anfühlen.
Manchmal finde ich auch Bilder im Netz und drucke sie mir aus.

 

Der Weg ist das Ziel

Seit einigen Jahren beschränke ich diese Zeit bewusst auf 45 Minuten. Früher hatte ich keine Zeitbeschränkung. Meine Erfahrung ist, dass es für mich intensiver ist, wenn ich nur eine bestimmte Zeit zur Verfügung habe. Probiere aus, wie es für dich passt! Finde deinen Stil!
Dann gebe ich mir wieder maximal 45 Minuten und lasse zuerst die Fundstücke auf mich wirken. Ich schiebe die Bilder auf der Pappe hin und her, bis es für mich klick macht und dann klebe ich sie fest. Andere kleben gleich und spontan. Manche setzten sich hier kein Zeitlimit. Auch hier wieder, probiere aus, wie es für dich stimmig ist. Es gibt kein richtig oder falsch.

Besonders wirkungsvoll ist es, wenn du ein Foto von dir in die Mitte klebst. Ein Foto, wo du strahlst und dir richtig gut gefällst.

Und dann erfreue dich an deiner eigenen Schatzkarte! Ich habe immer gleich ein richtig gutes Gefühl, wenn ich sie anschaue! Oft bin ich selbst überrascht, was ich da alles entdecke. Mein Verstand sucht oft nach Erklärungen, meistens klärt sich bei mir erst im Laufe der Zeit, was sich da wirklich zeigen will.

Jetzt suche dir einen guten Platz für deine Schatzkarte. Meine private hängt meistens im Schlafzimmer. Wenn ich eine für ein geschäftliches Projekt mache, dann hängt sie an meinem Arbeitsplatz.
Hänge sie so auf, dass möglichst morgens und abends vor dem ins Bett gehen dein Blick darauf fällt. Morgens hilft sie dann zu einem guten Start in den Tag und abends nimmt dein Unterbewusstsein die Bilder mit in den Schlaf.
Und tagsüber ist sie wie ein kleiner Espresso für deine Seele, wenn dein Blick darauf fällt! Ein Kompass für deine Traumspur.

Meine Schatzkarten haben meistens eine Lebensdauer von gut einem Jahr. Dann haben sich viele Dinge ergeben, Wünsche erfüllt, vieles wurde klarer. Oft bin ich erstaunt, was da alles in mir geschlummert hat und wie sehr es mich jetzt, nach seiner Entdeckung, bereichert.

Die Wirkung von Schatzkarten muss man erleben, es ist so unglaublich! Nicht umsonst habe ich bei so vielen erfolgreichen Menschen in ihren Büchern, Interviews oder Artikeln Hinweise darauf gefunden, dass sie mit Schatzkarten arbeiten!

Entwerfe deine Schatzkarte, hänge sie auf, schaue sie regelmäßig an und mache dann auch tatsächlich die konkreten Schritte, um deinem Traum täglich ein kleines Stück näher zu kommen!

 

So gelingt dein Vision Board

Und ich klebe NICHT meine konkreten Wünsche darauf.

Ich wähle Bilder, Fotos (kaum Worte), die mich glücklich machen. Denn dann fühle ich mich glücklich, wenn ich drauf schaue!
Und genau darum geht es.
Wie will ich mich fühlen?

Vielleicht magst du ja deine Schatzkarte auf meiner Facebook-Seite posten https://www.facebook.com/UtaNimsgarnCoach
Und sonst, wie sind deine Erfahrungen damit? Schreibe sie gerne in die Kommentare unten!
Das Bild ist übrigens meine private Karte für 2015.
2016 habe ich kein Wort. 

Mehr über meinen Prozess habe ich im Newsletter geschrieben. Auch warum ich keine konkreten Wünsche drauf klebe. Und was du dabei beachten solltest, wenn du das tust.
Wenn du noch nicht dabei bist, melde dich doch einfach unten an. Ich freue mich auf dich!

Viel Spaß!
Uta Nimsgarn

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4 Kommentare zu „Gefühl-Visionboard“

  1. Hallo Uta,

    danke für deine Perspektive zum Thema Vision Board erstellen.
    Ich finde es sehr interessant, dass du bei der Erstellung deines Vision Boards den Fokus auf gute Gefühle legst und möchte diesen Aspekt nochmal unterstreichen.

    Meine Erklärung dafür ist wie folgt:
    Um zu erklären, welche Rolle Emotionen beim Manifestieren mit einem Vision Board spielen, will ich die Forschungsergebnisse des HeartMath Institute heranziehen. Das HeartMath Institute (HMI) erforscht seit 1991 das Herz. In ihren bemerkenswerten Ergebnissen haben sie herausgefunden, dass ein riesengroßes elektromagnetisches Feld, um unser Herz existiert. Dieses elektromagnetische Feld ist 60x größer, als das elektromagnetische Feld, welches um unser Gehirn herum besteht. Unser Herz kommuniziert also energetisch mit der Außenwelt. Diese Kommunikation wird auch als kardioelektromagnetische Kommunikation bezeichnet.

    Durch die elektromagnetischen Felder, die unser Gehirn und unser Herz erzeugen, stehen wir permanent im Kontakt mit der Außenwelt. Dabei bestimmen unsere Gedanken das elektromagnetische Signal, das unser Gehirn aussendet und unsere Emotionen bestimmen, das elektromagnetische Signal, welches von unserem Herzen ausgesendet wird

    Wenn wir bei der Zielsetzung nur auf unsere Gedanken achten, allerdings dabei nicht unsere Emotionen berücksichtigen, kann es vorkommen, dass wir uns Ziele setzen, bei denen wir emotionale und unbewusste Einwände haben.

    Da das elektromagnetische Signal des Herzens stärker als das elektromagnetische Signal des Gehirnes ist, überschreibt bei widersprüchlichen Signalen, das Signal des Herzens IMMER das Signal des Gehirnes.

    Aus meiner Sicht ist dein Ansatz des “Gefühl-Visionboard” daher also goldrichtig!
    Vielen Dank für deinen Ansatz.

    Ich wünsche dir weiterhin viel Liebe, Glück, Freude & Erfolg!

    Liebe Grüße
    Joachim

    1. Joachim Danke! Ich habe (also nach diesem Artikel) auch darüber gelesen und fand das nicht nur in Bezug auf VisionBoard sehr spannend!
      Danke, dass du das hier erwähnst, denn das ist wirklich wichtig. Ich liebe es, wenn Wissenschaft und Spiritualität zusammenkommen.

      1. Ja, ich liebe es auch, wenn Wissenschaft und Spiritualität zusammenkommen.
        Die Personifikation von der Verbindung zwischen Wissenschaft und Spiritualität ist für mich
        Dr. Joe Dispenza. Ich studiere seine Arbeiten sehr aufmerksam und habe mir fest vorgenommen bei Gelegenheit auch einen Live Workshop von ihm zu besuchen.

        Liebe Grüße
        Joachim

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