Zukunftsblick. 1 Jahr danach.

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Ich sitze gerade in meinem Lieblingscafé, mein Kaffee duftet und die Kaffeemaschine macht ihre typischen brustenden Geräusche.
Beim Reingehen ist mir eine Schlagzeile auf einer Zeitung in die Augen gefallen: 1 Jahr nach der Krise.
Ja, die Krise. Dieser klitzekleine Virus, der der Auslöser für so viel Veränderung war. Stimmt, es war letztes Jahr auch um die Osterzeit rum.

Ich erinnere mich noch so gut daran, an all die Angst, Sorge, Fragen und auch an all die scheinbaren Wunder, die bis heute geschehen sind.
Wenn ich für mich so zurückblicke, dann denke ich zuerst an alltägliche Dinge, die seither anders sind.

Mir ist es so aufgefallen, dass die Menschen anders miteinander umgehen. Früher konnte ich oft beobachten, dass Menschen (jedes Alters…) zusammen unterwegs waren, an einem Tisch saßen und gleichzeitig mehr auf ihr Handy starrten als auf die Menschen an ihrem Tisch. Das machen heute nur noch ganz wenige.

Heute treffen sich die Menschen wirklich, schauen sich an, reden mit Augenkontakt und die Handys bleiben in der Tasche. Was für eine wundervolle Entwicklung.
Ich vermute ja, dass in diesen ersten Wochen, als wir alle zuhause blieben, sehr schnell klar wurde, mit wem uns wirklich was verbindet und mit wem nicht. So, wie es viele Trennungen gab, hat sich auch der echte Freundeskreis verändert.
Ja, auch die Babyrate. Kleine Krönchen, werden sie liebevoll genannt, all diese wunderschönen Babys, die gerade auf die Welt kommen.

Was mich im Rückblick ja besonders freut, das steht in einer anderen Schlagzeile und zeigt für mich, dass wir einen großen Schritt in ein neues Bewusstsein gemacht haben.
Es wurden viele Krankenhaus-Schließungen der letzten Jahre wieder rückgängig gemacht. Der irrsinnige Ansatz, dass Krankenhäuser Gewinn erzielen müssen, der wurde ersetzt.
Krankenhäuser, wie auch Schulen (hättet ihr noch vor 1 Jahr gedacht, dass sich in den verkrusteten Strukturen so schnell solche Veränderungen ergeben?) sollen uns, den Menschen dienen und wir alle unterstützen das gerne mit unseren Steuern.
Vor allem, seit die EU-Parlamente so viel einsparen und nicht mehr ganze Karawanen mit Menschen, Autos und Akten zwischen Brüssel, Strasbourg und Luxembourg bewegen, weil sie sich nicht auf einen Ort einigen können. Dieses Geld ist in allen Krankenhäusern Europas so gut besser aufgehoben.
Ein Beschluss, der nicht nur in Deutschland gefeiert wurde!

Mich berührt es heute noch, wie viele Menschen erkannt haben, dass sie und ihr Leben nicht mehr stimmig passen und beginnen das mutig zu verändern.
Da jetzt immer mehr Arbeitsplätze im Gesundheitswesen entstehen, mit entsprechender Bezahlung (was ja mehr als notwendig war), erfüllen sich viele ihren Wunsch und arbeiten wieder dort. Aber es betrifft so viel mehr.

Auch die Anzahl an Selbstständigen steigt. Ja, es hat viele gegeben, die sich neu erfinden durften und es ist immer noch herausfordernd, aber es zeigt sich immer mehr, was alles gemeinsam machbar ist. Was für tolle Projekte da gerade entstehen! Auch ein Wunder für mich!

Vielleicht ist das sogar das Geheimnis, das sich in dieser Zeit wieder offenbart hat. Menschen, die ihr „Warum“ kennen, kommen besser durch solche Zeiten. Ja, auch sie stehen vor Herausforderungen, aber sie können bessere Entscheidungen treffen, weil sie wissen, warum und wo es sie hinbringen soll.

Ich erinnere mich noch gut, wieviel Zeit ich letztes Jahr mit „Zukunftsreisen“ verbracht habe und wie ich das mit meinen Kundinnen gemacht habe. Heute bin ich freudig überrascht, wie schnell sich das Meiste schon verwirklicht hat. Bei mir und meinen Kundinnen.
Ja, Klarheit darüber, was wirklich meine Werte sind, das war ein entscheidender Baustein für einen entspannteren Umgang mit dieser Zeit des Wandels.

Deswegen werde ich mich jetzt auch gleich hinsetzen und meinen Kaffee genießen und einen Blick in die Zukunft werfen, die ich gerne in 1 Jahr, 2 Jahren oder wann auch immer leben würde. Mein Warum kenne ich.

So viele positive Veränderungen hat es gegeben. Im Umweltschutz, in der Nachhaltigkeit, in unserem Konsumverhalten und so viele entstehen gerade. Darüber könnte ich ein Buch schreiben, so viel!
Ich bin dankbar, dass ich ein Teil dieses Wandels sein darf. Im dem wir auch nach einem Jahr noch mitten drin stecken…. Vielleicht sogar erst am Anfang. Je nachdem wie groß deine Träume sind.

You may call me a dreamer, but I am not the only one….. Imagine. Von John Lennon.

Aktueller denn je. Hör doch mal wieder rein.
Lasst uns weiter von einer richtig guten Welt träumen und sie dann verwirklichen.
Ich schreibe dann jetzt mal, wie meine Version davon ist….

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