Erlauben. Dürfen.

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Erlauben.

Zulassen, gestatten, genehmigen; sich herausnehmen; sich leisten

Dürfen.

Die Erlaubnis haben.

Ich liebe es ja einzelne Worte zu untersuchen. Ihre Wirkung und ihre Bedeutung für mich zu analysieren und zu beobachten.
Wichtig: für MICH. Denn für dich kann es ganz anders sein.

Deswegen prüfe es für dich. Was übrigens für alles gilt, was ich hier so schreibe…

Die beiden Worte gehören zusammen. Und werden auch oft (unbewusst) so benutzt.

Ich erlaube mir jetzt wirklich groß zu denken.
Meine (Geld-) Türen dürfen jetzt offen stehen.

Ich erlaube mir Pausen zu machen.

Das waren jetzt alles Sätze von Kundinnen der letzten Wochen.

Gerade bei Frauen (in spirituellen Kreisen) sind diese beiden Worte sehr beliebt.
Ich erhalte viele Mails und Kommentare mit ihnen. Vor allem, wenn sich eine Frau etwas vorgenommen hat zu tun, sie sich aber insgeheim noch nicht ganz traut. Vielleicht, weil sie zweifelt, ob sie das wirklich kann/soll. Sie ein kleinwenig Angst vor ihrer eigenen Courage hat. Sie sich nicht ganz so klar festlegen und verpflichten will (Ich dachte, du wolltest jetzt ….?) Es gibt einige Gründe.

Und ich ertappe mich selbst dabei, wie ich sie benutze.
Oder benutzt habe.

Denn vor einiger Zeit wurde mir klar, was ich da mache. Was ich da “eigentlich” wirklich zum Ausdruck bringe.

Ich hatte irgendwo gelesen, dass es wirkungsvoll wäre, wenn man auf ein Blatt Papier ganz groß schreibt:

Ich erlaube mir jetzt….. (sehnlichster Wunsch).

 

Am Anfang habe ich mir gar nicht viele Gedanken gemacht. Wenn das jemand “die sich auskennt”, schreibt, dann wird das stimmen. Das ist übrigens der erste Irrtum.

Nur, weil es eine “Expertin” schreibt, muss es für dich nicht stimmen. Expertin ist einer der am häufigsten gewählten Titel, wird wahrscheinlich nur von Experte übertroffen, der 0 Aussage hat. Wenn sich selbst jemand so nennt, dann ist das ein Garant (meine Sicht), dass diejenige gerade mit ihrem Business gestartet ist, denn eine echte Expertin (= Person, die in einem bestimmten Gebiet beziehungsweise in einem Fach sehr bewandert ist) bezeichnet sich selten selbst so.
Aber das war nur meine Sicht und ein kleiner Einschub zum Wort Expertin.

Also… ich erkannte für mich, dass es für mich so nicht funktioniert. Ja, dass es mich und meine Absicht, meinen Wunsch, mein Ziel sogar schwächt und torpediert. Schon deswegen, weil es dann erst gar nicht zu einem ernsthaften Ziel wird. Ich muss es ja quasi genehmigen lassen, sei es auch nur von mir selbst.

Ich erlaube mir…. ich gebe mir die Erlaubnis. Wer hat es mir denn vorher verboten? Ich? Jemand außerhalb von mir?
Naja, im Grunde niemand. Höchstens meine beschränkenden Gedanken und Überzeugungen. Mein Mindset.
Wenn ich mir etwas erlaube, kann ich es mir auch verbieten? Oder jemand anderer?
Oder noch schlimmer…. könnte es auch verboten werden? Vielleicht sogar von einer Instanz in mir? Weil es mir gar nicht zusteht? Weil ich es nicht wert bin oder nicht kann?

Klar gibt es Dinge (z.B. Straftaten), die mir jemand anderer verbieten kann. Aber um die geht es mir gar nicht. Denn hier dreht es sich ja um Mindset.
Kann mir irgendwer meinen sehnlichsten Wunsch oder um was es auch immer geht, verbieten? Nein.
Wer soll mir denn verbieten groß zu denken oder meine Geldtüren zu öffnen?
Ob ich es erfüllen werde, das ist eine andere Sache.

Mit dem Wort “erlauben”, schicke ich also eine schwächende Botschaft ins Universum/Leben raus.
Ich brauche dafür eine Erlaubnis (für was auch immer), ich bin also nicht eigenmächtig. Auch wenn ich sie mir selbst gebe, zeige ich damit, dass es eine Erlaubnis braucht. Ich also nicht glaube, dass ich eine mächtige Schöpferin bin. Es schwingt also von Anfang an Zweifel mit. Der sich dann gerne noch vergrößert, wenn ich schon im Beginn an mir und meiner inneren Macht zweifle.

Ich nehme mir auch nichts dabei heraus (was erlaube ich mir!), wenn ich voll hinter meinen Wünschen stehe. Es ist mein Geburtsrecht. Und deins auch.
Und ja, du kannst es dir leisten (erlauben), weil du wundervoll bist, es tun kannst und vor allem, weil du lebst. Das alleine genügt. Dir steht offen dein Licht leuchten zu lassen, allein schon weil du hier auf dieser wundervollen Erde lebst.

Wenn in nächster Zeit ein Gedanke auftaucht und du bemerkst “erlauben” und “dürfen”, also diese  falsche Bescheidenheit und dieses Kleinmachen, dann stelle dir einfach diese Fragen:

  • Wer hat es dir verboten?
  • Warum solltest du eine Genehmigung brauchen?
  • Warum tust du es nicht einfach, also entscheidest dich bewusst dafür?

Meine Kundinnen kennen das schon…. kaum ist eins dieser Wort ihren Lippen entschlüpft, falle ich ihnen ins Wort und bitte sie darum, den Satz ohne “dürfen” oder “erlauben” zu formulieren.

Dann wird aus Meine Geldtüren dürfen jetzt offen stehen, der wundervolle Satz: Meine Geldtüren stehen jetzt offen.
Wie fühlt dich das für dich an?

Oder Ich darf jetzt mehr meine Vision leben. Ich lebe jetzt meine Vision.
Fühlst du den Unterschied? Jetzt kannst du auch konkret werden, was genau das jetzt bedeutet.
Wenn du dafür Unterstützung willst, dann sprich mich gerne an.

Ich erlaube mir jetzt endlich groß zu denken.
Ich denke groß.

 

 

Klar, wenn wir 5 sind oder auch 10, dann brauchen wir manchmal eine Erlaubnis. Da war es sogar sinnvoll, denn wir selbst konnten nicht immer die Konsequenzen unseres Handelns erkennen.

Aber heute, als eine erwachsene, wundervolle, starke, intelligente (Herz und Kopf) Frau, da brauchst du keine Erlaubnis mehr. Vor allem nicht dafür, deine wahre Größe und dein Licht zu leben. Du kannst es einfach tun.
Mutig. Leidenschaftlich. Frei. Manchmal mit Angst und Zweifel. Das gehört dazu.

Falls du aber doch noch eine Erlaubnis brauchst:

Ich erlaube dir hiermit, deine innere und äußere Größe und dein Licht jederzeit voll und ganz zu leben!

 

Und du darfst das nicht nur, du sollst das sogar. Denn dafür bist du hier. Du bist ein wundervoller Funken im Lichtermeer aller Menschen! Du wirst gebraucht.

Ja erlauben Sie mal bitte, wo kommen wir denn  da hin?

Ins Paradies!

 

Hast du Lust auf andere Worte und ihre geheime Wirkung?

Dann kannst du hier weiterlesen:
Geben und Nehmen

 

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2 Kommentare zu „Erlauben. Dürfen.“

  1. Margot 🌞 margot maria saringer

    jaaaaaa!!!!! die macht
    der worte, total
    UNTERSCHÄTZT!!!!!
    danke für diesen tollen
    beitrag 🙏🍀für dieses wundervolle 🎁

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